Full text: Abhandlungen I (1. Band)

206 
ÜBER DIE THEORIE DER ANALYTISCHEN FACULTÄTEN. 
Aus dieser Relation ergiebt sich, wenn n eine beliebige positive ganze 
Zahl bezeichnet, 
u{u + 1)... (m + n — 1) 
<p (m + n) 
(m + y) (m + y + 1) • •. (m + y + n—1) 
oder, wenn F(u, ri) dieselbe Bedeutung hat wie im Anfänge des § 6, 
rnftA _ F(u, n) <?(u + n) 
— F(u + y,n) n v 
Es ist aber 
und daher (§ 6, Gleichung 46) 
wenigstens für jeden Werth von u, der > u 0 und zugleich > 1 ist. 
Aus dieser Gleichung folgt, wenn man 
<Pi(*0 = l + (yXw I +(y),w *+••• 
setzt, 
1 dFc (u) 1 dFc (u + y) _ y 1 dy t (u) 
Fc (u) du Fc(u + y) du u du ’ 
1 dFc (u) 1 dFc (m + y) _ y 
Fc(u) du Fc(u + y) du u 
Der Ausdruck auf der linken Seite der letzten Gleichung lässt sich nun 
in eine nach ganzen (positiven und negativen) Potenzen von u fortschreitende 
Reihe entwickeln, welche jedenfalls convergirt, wenn der absolute Betrag von 
u grösser als u 0 ist; die Coefficienten dieser Reihe müssen aber, da die 
Gleichung für jeden zwischen bestimmten Grenzen liegenden reellen Werth 
von u gilt, nach dem oben angeführten Hülfssatze sämmtlich gleich Null sein. 
Daraus folgt, dass die vorstehende Gleichung für jeden (reellen 
oder complexen) Werth von u t dessen absoluter Betrag grösser 
als u o ist, besteht. Dies ist aber nur möglich, wenn y eine ganze Zahl 
ist. Nimmt man nämlich eine ganze positive Zahl n, die > « 0 ist, so an, 
dass «p (— w) einen von Null verschiedenen Werth erhält, und setzt u = — 
so reducirt sich die linke Seite der Gleichung auf
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.