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ÜBER DIE GEODÄTISCHEN LINIEN AUF DEM DREIAXIGEN ELLIPSOID.
A , A , welche ausser Null die Gleichung
befriedigen, und setzt
(p(A) = 0
J2(A) = -A(a-A)(/3-A)(y-A)(d-A),
so erhält man, nachdem noch die Formeln
abgeleitet worden,
IA
2 \Jc
Gi K)
dA x
di
Hieraus ergiebt sich
und somit
\Jc.dt
\Jc.dt
^2 Ga )
dA,
dl 2
“äWiÄT’
0 — dA 2
2\^R(ÄJ 2\JWX)'
i/7 ¿fr A x dAj A^dA 2
Vc ~ w + wrr
Dieses sind die von Jacobi gefundenen Gleichungen, genau in der Form,
wie er sie in seinen Vorlesungen über Mechanik gegeben hat.
Die Grössen A 1? A 2 sind bekanntlich stets reell. Denn es ist
cp(«) = (a-ß){a-y).x\
<p(y) = ( K ~y){ß-y)‘^
und es hat daher die Gleichung cp (A) = 0, wenn man « > ß > y annimmt,
eine reelle Wurzel zwischen a und /3, so wie eine andere zwischen ß und y,
woraus folgt, dass auch die dritte reell ist.