ZUR INTEGRATION DER LINEAREN PARTIELLEN DIFFERENTIALGLEICHUNGEN. 291
genügt, und den Bedingungen, dass für t = 0
?(*>«) = ° ?
wo G eine willkürliche Function von y, z ist.
Ebenso sei cdefinirt durch die Gleichung
(D 2 -6 2 A)cp(i, b) = 0
und die Bedingung, dass für t = 0
<P (¿,6) == 0, D t <p(ß,b) = G(x,y,z).
Dann sind cp(£,«), cp (¿,6) beide ungrade Functionen von t. Wenn wir
?(0 = &) — ?(*,«)
setzen, so genügt <p(t) der Gleichung
(Df-a 2 A)(D?-& 2 A)cp = 0,
und man hat für t — 0
?(0 = 0, A?(0 = -Z>*«P(0 = 0, D?y(0 = D 9 t<?(t, a) — D*y(t, b).
Aber
D]y(t,a) = a 2 AD*<p(£,a)
und daher
[-0* ?(*>«)],=<> = a 2 AG
und ebenso
[D°Mt,b)] t=0 = b*AG,
also
o = (¿> 2 -a 2 )AG.
Bestimmt man daher G so, dass
(6 2 —a 2 ) AG = f(x,y,2),
so ist cp(£) diejenige der betrachteten Gleichung genügende Function, welche
die Bedingungen, dass für t = 0
?(0 = &i?(t) = °> Dt ?(0 = 0, DJ<p(<) = /*
sein soll, erfüllt.
Nun aber hat man, wenn
= <p"(i,a), = ?"(*,&)
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