ÜBER DIE ENTWICKLUNG DER MODULAR - FUNCTIONEN.
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formations - Formeln hergeleiteten Entwicklungen der Modular - Functionen.
Hier beruht ihre Herleitung auf den in § 4 entwickelten Eigenschaften der
Hiilfs-Functionen, und man erhält zugleich die Ueberzeugung, dass sie für
beliebige (reelle oder imaginäre) Werthe des Arguments wie des Moduls gelten;
aber man sieht, dass die Herleitung auf dem hier eingeschlagenen Wege durch
aus nicht strenge sein würde, wenn nicht vorher bewiesen wäre, dass die
Eeihen auch für imaginäre Werthe von u convergiren; denn die Bestimmung
der Coefficienten wurde nur dadurch gewonnen, dass u + 2K'i für u gesetzt
ward.
Setzt man in (6.) k' für k und ui für w, so erhält man vermittelst der
Gleichungen (4.) des § 4 sofort, wenn man
7*' = e K ' g' — 1 - 2ä'+ 2]/- 27/ + • • •
setzt,
Dies ist die erwähnte zweite Art von Eeihen für die Hülfs-Functionen, welche
man auch auf eine ganz ähnliche Weise wie die unter (6.) aufgestellten hätte
herleiten können.
Es soll jetzt noch gezeigt werden, wie man zu denselben Eesultaten durch
Transformation der in § 2 entwickelten Differential-Gleichungen gelangen kann.
§ 7.
Die Functionen
genügen nach § 2 sämmtlich der partiellen Differential-Gleichung
(a)