DEREN ABSOLUTER BETRAG ZWISCHEN ZWEI GEGEBENEN GRENZEN LIEGT. 63
und vermöge (5.)
V = -f-co
(7.) 2 A v x y = F[x)
V = — CO
für jeden Werth von x innerhalb der bezeichneten Grenzen.
Uebrigens lässt sich leicht nacbweisen, dass, wenn eine Function durch
eine Reihe von der Form (7.), die für alle, ihrem absoluten Betrage nach
zwischen zwei Grenzen A, B liegenden Werthe von x unbedingt convergirt,
dargestellt werden kann, sie die in § 1 angegebenen Bedingungen erfüllt, so
dass diese nicht allein hinreichend, sondern auch nothwendig sind.
§ 4 -
Wenn die Veränderliche x alle Werthe haben kann, deren absoluter
Betrag eine bestimmte Grenze nicht überschreitet, und wenn F(x) für keinen
Werth von x in der Nähe von 0 unendlich gross wird, so kann man aus dem
in § 3 bewiesenen Umstande, dass der absolute Betrag von A_ v kleiner als
Md ist, wenn M den grössten absoluten Werth bezeichnet, den F(aw) für
die verschiedenen Werthe von w erhält, folgern, dass
A v = 0
ist für jeden negativen Werth von v. Denn man kann unter den gemachten
Voraussetzungen a beliebig klein annehmen, während M eine bestimmte Grösse
nicht überschreitet. In diesem Falle lässt sich daher F{x) in eine Reihe von
der Form
A 0 + A x x + A 2 x 2 + • • • + A v x v + • • •,
die nur ganze positive Potenzen enthält, entwickeln.
Wenn dagegen die Veränderliche x alle Werthe erhalten kann, deren
absoluter Betrag eine gewisse Grenze übersteigt, und wenn F(x) überdies für
keinen unendlich grossen Werth von x unendlich gross wird, so kann man
aus dem Umstande, dass A v kleiner als Nb~ v ist, wenn N den grössten abso
luten Werth bezeichnet, den F(bw) für die verschiedenen Werthe von w er
hält, folgern, dass A v — 0 ist für jeden positiven Werth von v. Denn man
kann b so gross annehmen, dass b~ v kleiner wird als jede gegebene Grösse,
während N eine bestimmte Grenze nicht überschreitet. Man kann daher in