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ZUR THEORIE DER POTENZREIHEN.
A. Es sei
F(x) = ^Tä v x v
V — — CO
eine Potenzreihe der complexen Veränderlichen x mit gegebenen Coefiicienten.
Ist dann r irgend eine bestimmte, innerhalb des Convergenzbezirks der Reihe
liegende positive Grösse, so hat der absolute Betrag von F(x), wenn man der
Veränderlichen x alle diejenigen Werthe beilegt, für welche \x \ =r ist, eine
obere Grenze, die mit g bezeichnet werde; und es gilt der Satz:
I A I = gr~^
für jeden ganzzahligen Werth von (i.
Da die betrachtete Potenzreihe für alle, der Bedingung \x\ = r ent
sprechenden Werthe von x gleichmässig convergirt, so lassen sich nach Annahme
einer beliebigen positiven Grösse d zwei positive ganze Zahlen n, n so be
stimmen, dass
V = — YÜ ~J-l V = CO
2 AA 2 A^ v
y = — CO y — n -(-1
ihrem absoluten Betrage nach kleiner sind als d, wenn | x | = r ist. Dies vor
ausgesetzt, nehme man eine complexe Grösse £ vom absoluten Betrage 1 so
an, dass keine der Potenzen V 1 , ... T”', £, ... £" den Werth 1 erhält, so hat man
1 = 1 1 = 1 y = n’ 1 = 1 v = n
'ZF(ri 1 ) = (l+l)A a +^ 2 2 2 + +
1=0 1 = 0 V=1 1=0 V = 1 1
wo die Grössen d^, d^ dem absoluten Betrage nach cd sind, oder
1
i = i
v = n' 1 t— W + l)v v = n 1 tU + Dv
T+T So F(r ^ = Ä ° + S Ä - vrV ' Ti+A(i-ry "Ml Av r * * (T+lKTUUy +
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