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DEFINITION ANALYTISCHER FUNCTIONEN EINER VERÄNDERLICHEN
und hieraus, da — nach (10.) —
ist,
woraus sich das Behauptete unmittelbar ergiebt.
Setzt man nun in (12.) n = v und dann t = 0, so kommt:
Aus den Formeln (11.) geht nun hervor, dass jeder der Ausdrücke
GTK, ••• a J eine ganze Function nicht nur der Grössen a t , ... tf K , sondern
auch der Coefficienten von G t (x x , ... a? n ), ... G^, ... x n ) ist, und dass in den
selben jedes Glied eine positive Vorzahl hat, Es lässt sich deshalb fin
den absoluten Betrag von G ; ‘"' I) (a i , ... aJ eine Grenze, die er nicht über
schreiten kann, folgendermassen bestimmen.
Man nehme an Stelle der ganzen Functionen G (x x .... ,rj, ... G (x x ,... x n )
n andere
••• «»)> ®.(^, •..»„)
so an, dass (für A = 1, ... n) jeder Coefficient von ©.(¿i^, ... xj positiv und
nicht kleiner als der absolute Betrag des entsprechenden Coefficienten von
G x (x t1 ... oo n ) ist. Ferner seien «^ ... a n positive Grössen, welche der Bedingung
entsprechend gewählt werden müssen. Wenn man dann unter
©r 11 (*,,...*»)
den Ausdruck versteht, der aus den Functionen ©,(<2?^ ... xj, ... © ^, ... x n )
ebenso abgeleitet ist wie ... a?J nach Vorschrift der Formeln (11.)
aus den Functionen G x (x x , ... o? B ), ... G n (<r 1 , ... xj, so hat man
i=i,...n \
y = 1, 2, ... oof
(14.)
!Gr ) (« 1 ,...a n )|<©r i) («n...O