VERMITTELST ALGEBRAISCHER DIFFERENTIALGLEICHUNGEN.
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Wenn also die Reihe
für einen bestimmten positiven Werth von x convergirt, so ist dies sicher
auch der Fall mit der Reihe
für jeden Werth von dessen absoluter Betrag nicht grösser als x ist.
Ein Functionensystem ... xj, ... & n (x it ... xj von der verlangten Be
schaffenheit findet man z. B. folgendermassen. Man bestimme eine positive
Constante g und eine ganze positive Zahl m so, dass in der nach Potenzen
von x t , ... x n ausgeführten Entwicklung des Ausdrucks
&(Xi, ...x n ) = 0(1 + ^+••• + £„)’"
der Coefficient jedes Gliedes nicht kleiner ist als der grösste Werth, den in
den entsprechenden Gliedern der Functionen Cr (x i , ... xj, ... G n (x^ ... xj die
absoluten Beträge der Coefficienten erreichen, und setze fest, dass für jeden
Werth von l
sein solle. Mittelst der Formeln (11.) ergiebt sich dann, wenn man
x = x 1 -\ b# n
setzt,
(15.) • •.«.) = ^-^*(1, + (m-l)y(l + xy (m - 1)+1
Diese Gleichung gilt zunächst für v = 1. Angenommen, sie sei für irgend
einen bestimmten Werth von v bewiesen, so ergiebt sich aus (11.)
= nn v 1 g v + (wt—l)) v (1 + x) vim ~ 1)+1 \-g(l + x) m
= n v g r+1 (1, + {m — l)) v (1 + v (m — 1)) (1 + æ) (v+1) Cm-1)+1
= n v g v+1 (1, + (m-l)) r+1 (1 + '
.(r+l) (m-D+l
Es besteht also die Gleichung (15.) auch noch, wenn man die Zahl v um
eine Einheit vermehrt; sie ist demnach allgemein gültig.