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DEFINITION ANALYTISCHER FUNCTIONEN EINER VERÄNDERLICHEN ETC.
dem einen, der ganz in T 0 liegt, das Functionensystem
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identisch ist mit dem ursprünglichen
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während es für die dem anderen, ausserhalb T o liegenden, Theile angehörigen
Werthe von t eine Fortsetzung des letztgenannten bildet.
Es kann endlich Vorkommen, dass die Grösse p x für jeden der Begrenzung
von T o unendlich nahe kommenden Punkt t x einen unendlich kleinen Werth
erhält. Dann liegt, wie man auch den Punkt t t annehmen möge, niemals ein
Theil des Bereiches T ausserhalb F o , und es sind die Functionen
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wenigstens nicht alle einer Fortsetzung über T 0 hinaus fähig.
Dies festgestellt, kann man nun auf mannigfaltige Weise eine Reihe von
beliebig vielen Complexen
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u. s. w.
in der Art hersteilen, dass jeder derselben, von dem zweiten an, aus dem
unmittelbar vorhergehenden eben so entsteht, wie nach dem obigen
der zweite aus dem ersten. Durch die Gesammtheit dieser Complexe wird
dann ein (eindeutiges oder mehrdeutiges) System analytischer Functionen der
Veränderlichen t definirt.
Münster, im Frühjahr 1842.