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mehr Dezimalen bestimmt, d. i. als man mehr Nullen dem
Zähler als Dezimalen angehängt hat; bey einer gemischten
Zahl addirt man dem entstehenden Dezimalbruche noch die
Ganzen derselben; z. B. £ = 3 : 4 = 0,75; 3f = 3 +
(2 : 3) = 5 + 0,66.. — 3,66..
VcweLs.
Geht aus §. 45, Zus. 3 und 4 deutlich hervor.
Lusatze:
Itens, Man kann hiernach gemeine und Dezimalbrüche ad-
diren, von einander subtrahiren, so wie mit einander
multipliciren, und durch einander dividiren.
2tens, Jeden Bruch kann man, indem man den Zähler als
Dezimalbruch ausdrückt, (nach §. 57, 4tens) in einen
Bruch mit beliebigem Nenner verwandeln, der dem ge
gebenen Bruche ganz gleich ist oder ihm doch wenigstens
sehr nahe kommt, wenn man den Zähler (nach Uebigem)
durch den Nenner des Bruches dividirt und den entstehen
den Dezimalbruch mit dem verlangten Nenner multiplicirt,
welches Product den Zähler zu diesem Nenner giebt;
z-
und £ sollen in Brüche mit dem Nenner 15
verwandelt werden, demnach f — 0,75 —
2^.; und z — 0,353,
0/5 S 5* X13
0/7 5.15
1 5
4-55* *
1 3
§. 63.
Ausgabe:
Eine ganze Zahl oder einen Dezimalbruch durch einen
Dezimalbruch, oder auch einen Dezimalbruch durch eine
ganze Zahl zu dividiren.
AuSöSUNg:
Itens, Man mache die Dezimalstellen des Dividends und
Divisors, wenn dieselben bey beyden nicht schon
gleichviel sind, dadurch gleich, daß man demjenigen,
welcher weniger Dezimalstellen als der andere hat, so
viele Nullen rechts anhangt, als er weniger Dezimal
ziffern hatte.