Full text: Lehrbuch der niedern Arithmetik

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höheren Benennung enthalten ist; z. B. eine Summe Gel 
des pflegt man, so weit es angeht, so durch Gulden -f* 
Kreuzer -j- Pfenninge -J- Heller auszudrücken, daß höchstens 
die letzte Zahl eine gebrochene oder gemischte, die übrigen aber 
ganze Zahlen sind, dann, daß in der Zahl der Heller kein 
ganzer Pfenning, in der Zahl der Pfenninge kein ganzer 
Kreuzer, und in der Zahl der Kreuzer kein ganzer Gulden 
enthalten ist. 
Die Zeichen 4- läßt man dabey gewöhnlich weg, und 
eine hiernach ausgedrückte Summe besteht sonach aus meh 
reren zusammengehörigen Zahlen verschiedener 
Benennung. 
§. 71. 
Aufgabe: 
Zusammengehörige Zahlen verschiedener Benennung zu 
andern von eben solchen Benennungen zu addiren. 
AUklöSUNg: 
Man setze die gleichartigen Größen unter einander und 
so neben einander, daß immer nach den Größen höherer 
Art die der nächst niedern Art, rechts zu stehen kommen, 
hierauf mache man einen Strich unter die Summanden, 
addire die ober einander stehenden Größen einerley Art von 
der rechten zur linken Hand (nach tz. 64), und erhalt man 
hiebey so viele Einheiten, daß sie eine oder mehrere Ein 
heiten der Größe nächst höherer Art ausmachen, so rechne 
man solche zu der Summe dieser nächst höhern Art; z. B. 
I4fl. 6kr.3pf. l^hl.; und2Ctr.40Pfd. i4Lth.sQt. 
3-55 - — - 1-1 s ; — - 65 - 20 - 3 - 
Summe—I8fl. 2kr.—pf.'6hl.; Sme.3Ctr. 4Pfd. 3Lth. iQt. 
tz. 72. 
Aufgabe: 
Zusammengehörige Zahlen verschiedener Benennung von 
andern eben solcher Benennung zu subtrahiren.
	        
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