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man solche, nachdem dieses gethan, zu einander addiren
und von einander subtrahiren; z. B.
[/ 60 -f" l/135 — 2 ^/15 -f- 3 l/l5 — 5 4/15 > und
24/II2 —24/60 —8 4/7 —6 4/7 — 24/7.
4ten§, Im Resultate werden die Wurzelgrößen immer so
angegeben, daß die, vor das Wurzelzeichen (nach2tens)
zu bringenden Größen bereits vor dasselbe, dann die
Wurzelgrößen (nach §. 119, 2tens) auf ihre kleinste
Benennung gebracht, und sämmtliche Exponenten (nach
2tem Zus. des §. 108, 5ten und 6ten Zus. des tz. 115,
und 2ten und 4ten Zus. des tz. H6) positiv gemacht
sind; auch werden im Resultate die Wurzelgrößen so
dargestellt, daß die Wurzel nicht mehr aus einem gan
zen Bruche, sondern blos aus dessen Zähler zu ziehen
ist, weshalb man nur den Zähler und Nenner dieses
Bruches mit derjenigen Potenz des Nenners zu multi-
pliciren hat, wodurch der Nenner eine Rationalzahl
wird/ aus der man also die verlangte Wurzel zieht;
n a n ab" 1 4/(ab"“ 1 ) 4/(ab n—1 )
z. B. 4/ T - —■ V n — — r—;
0 b ^ bb n_I n . b
1/ h“
. 5 , a
und V rj
j/(ab s )
4/b s
l/(ab 5 )
b
5tens, Besteht der Nenner eines Bruches aus der Summe
oder aus der Differenz zweyer Quadratwurzeln so darf
man nur Zähler und Nenner mit der Differenz oder
mit der Summe derselben multipliciren, um solche (nach
6ten Zus. des §. ne) aus dem Nenner zu schaffen,
denn z. B.
(a + b) X (a — b) = a 2 — b 2 , folgl.
(4/a+ 4/ b )X(4/ a — t/b) — a — b.
ötens, Alle Quadratwurzeln eines zusammengesetzten Nen
ners lassen sich aus demselben wegschaffen, denn ein
solcher laßt sich durch a ± |/b darstellen, indem man