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fortsetzet, die weiteren Theile der Cubikwurzel, bis ent
weder kein Rest mehr bleibt, also die vollständige Cu
bikwurzel gefunden ist, oder bis man, wenn die gege
bene Größe kein vollkommener Cubus ist und sich also
ihre Cubikwurzel nicht vollständig finden läßt, davon
so viele Theile bestimmt hat, daß solche annäherungs
weise als die richtige Cubikwurzel betrachtet werden
kann.
Beyspiele:
a) i/(8x* + 36x 2 y -}-54xy 2 -j- 27 y 5 ) = 2x -f- 3y;
3
denn /(8*') — 2x;
36 x 2 y : (3 . (2x) 2 ) = 3 y, und
8 x 5 -f- 36 x 2 y -}- 54 xy 2 + 27 y ' — (2x -j- 3y) 5 ab-
— — — — gezogen,
* bleibt kein Rest.
d) p/(8»^ — 6a 4 -{- |a 5 — | a 6 ) = 2a — { a 2 ;
8
denn v/(8a 5 ) = 2 a;
— 6a 4 :(3.(2a) 2 ) = — ja 2 , und
8a s — 6 a 4 -f- |a 5 *— f a 6 = (2a — fa 2 ) s sub-
— + — + trahirt, bleibt
kein Rest.