40tens, Wenn man eine Quantität mit einer Zahl multi-
plicirt, und das Resultat dann mit derselben Zahl di-
vidirt, oder umgekehrt, so wird die Quantität nicht
verändert.
Iltens, Größen kann man nicht durch Größen multipliziren
oder dividiren.
§. 16.
GrLlärungl:
Um anzudeuten, daß man eine der, durch die 4 Rech
nungsarten möglichen Veränderungen einer Zahl oder Größe,
als geschehen betrachtet, setzt man die Zahlen oder Größen
mit den, (im §. 13.) für diese Veränderung vorgeschriebenen
Zeichen zusammen und schließt sie in Klammern ein; es ist
daher z. B.
(a 4- b) als eine Summe,
(a — b) als ein Rest oder eine Differenz,
(a . b) oder (a x b) als ein Product, und
(a : b) als ein Quotient
zu betrachten.
. §. 17.
GrUNVSLy:
Wenn man von einer Quantität mehr wegnehmen oder
hergeben soll, als solche beträgt, oder als man davon im
Vermögen hat, so kann man dieses dadurch, daß man sich
das hiezu noch Fehlende durchBorgen verschaffet. Das Ge
borgte ist nun eine Schuld, die man wieder von seinem er
haltenden Vermögen, d. i. einer wieder hinzugethanenen
Quantität zurückgeben, also davon wegnehmen muß.
LusMre:
Itens, Wenn man eine Schuld und kein Vermögen hat, so
hat man so viel, als die Schuld beträgt, weniger als
0 Vermögen, daher die Schuld als eine Nina« - Größe
oder auch als eine von dem wieder hinzukommenden
(hiezu addirt werdenden) Vermögen wegzunehmende
(zu subtrahirende) Größe zu betrachten ist.
Ltens, Dergleichen Größen, welche wie Vermögen und Schuld
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