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2tens, Wenn man bey jeder der Polygonal-Zahlen-Reihen
sich die Glieder derselben so auf einander gelegt vor
stellt, daß immer aus jedes Glied sein nächst kleineres
Glied zu liegen kommt, so entstehen dadurch Pyrami
den, so wie man sie in Zeughäusern mit gleichen Ku
geln bildet; man nennt daher diejenigen Reihen, welche
aus den vorigen durch nach und nach geschehende Ad
dition ihrer Glieder entstehen, d. i. die Reihen
1, 4, 10, 20, 35, u. s. w.
1, 5, 14, 30, 55, ' - ?
1, 6, 16, 40, 75, - - -
1,7, 22, 50, 95, - - -
U. si w.
Reihen der P y ra m i d al - Za h len, und zwar:
die ite, die Reihe der zeckigen Pyramidalzahlen,
. 2te, - - - 4 - *
- IJltC, - - -(llI-j-2) - - -
Ztens, die Glieder der, nach vorigen Zusätzen gebildeten
Reihen heißen daher überhaupt figurirte Zahlen.
§. 204.
Aehrsatr:
Das nte Glied bey der Reihe der m eckigen Zahlen,
welches die Summe der Kugeln eines aus n Gliedern be
stehenden, durch gleiche Kugeln gebildeten »»Ecks, oder die
Kugeln der untersten Lage einer durch das Aufeinanderlegen
von n Schichten gleicher Kugeln gebildeten in eckigten Py
ramide ist, ist
- (('" — 2) n — (in — 4)) n
~ 2 ’
Beweis:
Das nte Glied u der m eckigen Zahlen-Reihe ist (nach
203, Itens) der Sumine der Reihe l, 2, 5, u. s. w. von