Full text: Lehrbuch der niedern Arithmetik

79 
Veweis: 
Der erhaltene Quotient ist diejenige Zahl, womit der 
Nenner multiplicirt werden muß, um dem Generalnenner 
zu entsprechen, folglich muß auch dessen Zähler mit dieser 
Zahl multiplicirt werden, um des Bruches vorigen Werth 
zu behalten, (nach §. 46, ltens und Ltens). 
§. 49. 
Ausgabe: 
Mehrere Brüche auf gleiche kleinste Benennung zu brin- 
i SPi 3 100 * 8 80 
gen, z. io. ¥ , T¥¥ , 9 , *, xtjü- 
AuüöSUNg: 
ltens, Man bringe zuerst (nach §. 46,6tens) jeden gegebenen 
Bruch, der sich noch nicht auf seiner kleinsten Benen 
nung befindet, (nach §♦ 42) auf solche. Im gegebe 
nen Beyspiel erhält man also dadurch die Brüche 
5 5 4 5 4 ♦ 
¥ > ZI ZI 4 / Zf 
Ltens, Suche von sämmtlichen dadurch erhaltenen Nen 
nern (nach §. 43) die kleinste Zahl, wovon sie Maaße 
sind; also ist hier: 
8, 6, 9, 4, 5. Q 
4, 4t 9 5 
diese Zahl — 2 . 4 . 9 . 5 — 360 der Generalnenner 
(nach §. 46, 6tens), zu welchen man 
3tens, für jeden Zähler die entsprechende Zahl (nach §. 48) 
findet, indem man die nach itens erhaltenen Brüche 
in eine Reihe unter einander schreibt, darneben noch 
zwey Reihen durch Linien bildet, ober solche den Ge 
neralnenner setzet, dann in die zweyte Reihe den Quo 
tienten schreibt, den man erhält, wenn man den Ge. 
neralnenner durch den Nenner jedes in ersterer Reihe 
stehenden Bruches dividirt, und in die 3te Reihe das 
Product jedes dieser Quotienten mit dem vorne stehen 
den Zähler einträgt, und dadurch die neuen Zähler er 
hält, d> i.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.