Abel'sehe Integrale, (p. 17)
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früher bei der Bildung des Pick’schen % eines Hilfspunktes k bedienen. Im
Raume von n Dimensionen werden (n—l) Hilfspunkte als das Natürliche er
scheinen. Ich werde daher, in Uebereinstimmung mit einer Andeutung von
Klein den in (5) gegebenen Ansatz wählen und setzen:
X(x,y;t,t', ... t p ;h)
Alg. {x,y\ t,t', .. . t p ) =
(8)
(x th) .(yth). (xt'h) (yt p h)
Es kommt jetzt Alles darauf an, dieses X zu bilden.
Das X ist nun eine algebraische Form, die, als Function einer
beliebigen in ihr enthaltenen Veriabelnreihe betrachtet, an keiner Stelle der
Curve unendlich wird. Dem Fundamentalsatze zufolge muss x also
eine rationale ganze Function einer jeden Variabeinreihe sein.
Was die Abhängigkeit des X von den Coeflicienten der Grundform betrifft, so
X
zeigt Formel (5) (indem wir z® y — J dco z ■ ^ ^ setzen), dass das-
y
selbe eine Covariante vom Grade Eins in den Cöefffcienten ist. Es würde
ferner einer leichten, aber ziemlich ausgedehnten Untersuchung bedürfen, um
zu zeigen, dass x eine ganze Function der Curvencoefficienten, also eine ganze
Covariante ist. Des Weiteren muss x für x = y, resp. für t = t',t". .. t p je
den Werth Null annehmen, und in sämmtlichen überflüssigen Nullpunkten des
von uns gewählten Nenners auf der Curve verschwinden. Endlich hat X in
den Unstetigkeitspunkten des Ausdruckes Alg. (x, y\ t, t',... t p ) je einen be
stimmten Werth anzunehmen. Es wird sich zunächst ergeben, dass diese
Eigenschaften zur wirklichen Aufstellung des x ausreichen. 1 )
’) Die in der Einleitung erwähnte, von Herrn Klein mitgetheilte Formel für das A
und es sei
(■ xt ) W) ■ ■ • i xtP ) • {yt) {yd). . . {yt p )
Nova Acta LYII. Nr. 2.
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