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Henry S. White, (p. 18)
§ 3. Wirkliche Construction des X.
Die von Clebsch und Gordan abgeleitete Formel für Alg. (x,y; t, V,... t p )
ist allerdings, wie wir schon bemerkten, für uns nicht brauchbar: die von ihnen
gebrauchte Methode aber, nach Festsetzung eines Nenners den zugehörigen
Zähler zu construiren, soll im Wesentlichen festgehalten werden. Die Methode
ist die, dass man X vor allen Dingen in seiner Abhängigkeit von dem
Punkte t betrachtet. x(t) ist eine rationale ganze Form (m—1 ) ten Grades in
den Coordinaten des Punktes t. Man fragt, für welche Werthe des t die
Form x verschwindet. Oder, in geometrischer Ausdrucksweise: Durch welche
Punkte muss die Curve:
A(r) — 0
von (m — 1 ) ter Ordnung in laufenden Coordinaten t hindurchgehen? Einige
solche Punkte sind bei der Determinante (4) ersichtlich, noch andere ent
stehen aus der Wahl des Hilfspunktes h im Nenner von (8); alle zusammen
reichen zur Bestimmung der Curve: X(t) = o gerade hin, so dass die Form X(t)
bis auf eine multiplicative Constante bestimmt wird. Auf die genaue Fixirung
dieser Constante verzichten, wir zunächst, um darauf späterhin zurückzukommen.
Dies führe ich nun ins Einzelne aus.
1) Die Betrachtung der Formel (4) lehrt Folgendes: Die Form x muss
Null werden, wenn der Punkt t mit irgend einem der Punkte . . . t (p)
zusammenfällt. Mit anderen Worten, die Curve: X(t) = 0 läuft durch
dann ist:
wobei die cpfa), (p 2 {%), ■ • ■ ( f } i x ) gleich denProducten x[ x\ 2 , p—1) gesetzt worden sine;
Daneben sei des von \\ eie r strass herrührenden Ausdruckes Alg. wo die tunkte t ,t . . .t
— 1) gesetzt worden sind.
A ln. (n. -t-\ Trrr\ rlm PllTllrln
Vfix)+Vm
2 (x — t)
ins Unendliche zusammengerückt sind, gedacht: Alg. (x,t)