AbeVsche Integrale. (p. 19)
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sämratliche Punkte . . . t^’ ] hindurch. Das sind p lineare Be
dingungen, welche die Coeflicienten der Form X{t) erfüllen müssen.
2) Man sieht ferner, dass Alg. (x,y,t,.. . t (p) ) nur dann unendlich gross
wird (als Form der Veränderlichen ¿), wenn der Punkt t mit einem der
Punkte x,y zusammenfällt. Der in (8) verabredete Nenner hat für diesen
Fall den Werth Null, verschwindet überdies aber, den Factoren (xth){yth)
entsprechend, so oft der Curvenpunkt t auf eine der Geraden xii,yh zu liegen
kommt. Der Punkt t bewegt sich doch auf der Grundcurve w ter Ordnung,
trifft daher die Geraden xh, yh je in (m—\) Punkten ausser in x,y selbst. Für
jeden solchen Punkt soll X gleich Null werden. Das heisst, in geometrischer
Ausdrucksweise: Die Curve: X(t) = o muss durch die 2(m—l) Schnitt
punkte hindurchlaufen, welche die Geraden xh,yh mit der Grund
curve: a™ = 0, ausser t = x, bezw. t = y gemein haben.
Die Bedingungen 1), 2) zusammen liefern, als Zahl der der Curve:
X{t) = o vorgeschriebenen Punkte, die folgende Formel:
p-\~ 2 {m— 1) = 1) . (m—2) + 2 (m—1) = —— l) .
Genau so viele Constanten giebt es in der allgemeinen ternären Form (m— l) teu
Grades. Wir müssen demnach versuchen, die gegebenen Bedingungen als
lineare Relationen zwischen den Constanten des X(t) hinzuschreiben, woraus
sich letztere dann eliminiren (bestimmen) lassen werden.
Die unter 1) genannten p Bedingungen stellen sich folgendermaassen
explicite dar. Ich werde
, (n—l).(w-p2) . n . (w-f-1)
2 ' 1 2
setzen. Dann ist die Form x eine lineare Verbindung von l linear unab
hängigen Formen: die ich mir irgendwie gewählt denke: 1 )
X{t) = Q i . %$) -j- q. 2 . y 2 (t) + ... + ty.%ß). a)
3 ) Man könnte geradezu die Producte (m — 1) ten Grades aus Potenzen der Coordi-
naten wählen.