Full text: Abel'sche Integrale auf singularitätenfreien, einfach überdeckten, vollständigen Schnittcurven eines beliebig ausgedehnten Raumes

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Henry S. White, (p. 40) 
so bringe ich am Ende evidentermaassen genau die identische Gleichung C 
zu Stande, deren Uebereinstimmung mit (20) somit dargethan ist. Also ist 
in der That: 
d. h., die allgemeine rationale ganze Form 6G, welche gewiss zugleich eine 
Form i’ f j ist, enthält, sofern sie nur für Punkte der elementaren Curve in Betracht 
gezogen werden soll, ebenso viele willkürlichen Constanten auf lineare Weise, wie 
sie die allgemeine algebraische Form auf der Curve enthält. Es muss sich 
daher die Gesammtheit der mit der Gesammtheit der G^ decken, 
was eben die Behauptung des Satzes E ist. 
Der nunmehr fest begründete Satz lehrt, wie man sich algebraische 
eindeutige Functionen auf einer elementaren Curve zu denken hat. Dieselben 
lassen sich immer als rationale homogene Functionen nullter Dimension der 
. . . z u geschrieben denken. Weiter aber lehrt er noch, dass der Nenner 
einer solchen Function nur der einen Beschränkung, in den Unstetigkeits 
punkten genügend stark zu verschwinden, unterliegt, ausserdem ganz beliebig 
gewählt werden darf, während der Zähler dessen ungeachtet den Charakter 
einer rationalen ganzen homogenen Function der z noch beibehält. In den 
weiterhin folgenden Anwendungen dieses Satzes wird es auf diese Eigen 
schaft des Zählers ausschliesslich ankommen. 
Der Satz E berücksichtigt, seinem Wortlaute nach, nur Formen einer 
einzigen Reihe von Veränderlichen. Er lässt sich aber ohne Weiteres auf 
Formen beliebig vieler Reihen Veränderlicher ausdehnen, wie man sieht, wenn 
man die verschiedenen einzelnen Reihen successive als Veränderliche, die 
übrigen jedesmal als willkürlich festgesetzte Parameter auffasst. In dieser 
Hinsicht gilt also der Satz: 
Hängt eine algebraische Form auf der elementaren Curvé 
von mehreren veränderlichen Curvenpunkten ab, so bilden 
für sie die homogenen Coordinaten der sämmtlichen Punkte 
ein volles Formensystem. 
Von diesen Ergebnissen wird nun Gebrauch zu machen sein, wenn 
wir jetzt dazu übergehen, auf den elementaren Curven die uns besonders 
interessirenden Formen l F und X zu bilden.
	        
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