AbeVsche Integrale, (p. 65) 105
Der Gesammtgrad des X’ 0 in Punktcoordinaten beträgt
m 1 -f-m 2 ~f- j—n — 1 -f- 4p + 4
= —w-f-3.
Der Gesammtgrad des X’ 0 in Symbolen oA\ a( 2 ), a( n ~B und in Co-
ordinaten n, v beträgt
■»*, + + • • • 4 P + 4
= £-b4_p-j-4.
Vergleichen wir diese Zahlen und bedenken, aus was für symbolischen Fac-
toren eine Covariante zusammengesetzt sein kann, so wird es evident,
dass die Form x mindestens die erste Potenz des Factors:
(u r ajl) a( 2 ).. . a A l ~ 1 )> enthalten muss.
Das sind vier Eigenschaften des x, auf welche man ohne weitere
Untersuchung scldiessen konnte. Eine fünfte wesentliche Eigenschaft, deren
Begründung zwar nicht schwierig, wohl aber etwas ausgedehnt sein würde,
werde ich hier ohne Beweis annehmen:
5) Die Reductionsform A7, also auch X 0 ', ist nicht nur in
Bezug auf die Variabein x, y; t, V... t p ; u, v, sondern auch in Bezug
auf die Coefficienten der Grundformen f , f u. s. w. rational
' m 1 1 ' m o
und ganz. Sie ist also in jedem Sinne des Wortes eine rationale
ganze Covariante der Grundformen.
So viel mag im Voraus über die Beschaffenheit des ä" genügen. Indem
ich nun die wirkliche Construction einer der Formel (37) entsprechenden
Form x anstrebe, werde ich die Schwierigkeiten des Problems folgender-
maassen zu trennen suchen. Von der Formel (11) ausgehend, werde ich
das X für die ebene C a (p = 1) in die Form (37) bringen. Bei p = i noch
bleibend, kann ich dann das gewonnene Resultat auf die Raum-0 4 , den
Schnitt zweier Flächen 2 ter Ordnung, leicht ausdehnen. Als dritten Fall führe
ich nach allgemeiner Methode die Bestimmung des X' für die ebene C A vom
Geschlechte p = 3 aus, und constatire die Uebereinstimmung des Resultats mit
einer directen Rechnung nach Formeln (9) und (10). Durch diese Beispiele
belehrt, bestimme ich auf dieselbe Weise X’ für die elementare C der Ebene
u m
und komme schliesslich durch Verallgemeinerung darauf, eine Formel mit
Nova Acta LYII. Nr. 2.
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