Full text: Die mathematischen Grundlagen der Lebensversicherungs-Institute

bis alle Versicherten mit Tode abgegangen sind. Aus dem Früheren ist nun klar, 
daß diese Zahlungen heute bezüglich die Werthe 
100 s 100 n 2 ( s 100 N 3 
a " +I 'Töö+F a "+ 2 ' Kviö+p) ' a,,+s • \JM+^J ’ ,c ' 
haben. Die Summe aller dieser Produkte wäre sonach der baare Werth der Ge- 
sammtleistung der Bank und cs wäre also, wenn S diese Summe bezeichnet 
.. ^ 100 V s 100 \ a s 100 y 
~ a?1+1 ‘\m+pj + an+ '- \ioo+p) + stn + 3 ' vioo+p) +:c - 
Um die Ausrechnung dieser einzelnen Produkte bei den Versicherungen zu jeden: 
anderen Lebensalter nicht aufs Neue ausführen zu müssen, wollen wir der Summe 
S noch eine etwas andere Form geben. Da ein Zahlenausdruck seinem Werthe 
nach ganz ungeändert bleibt, wenn man ihn mit einer und derselben Zahl multiplicirt 
und das Produkt durch dieselbe Zahl dividirt, so wird auch unser S sich nicht an- 
/• 100 V 
dern, wenn wir alle Glieder mit multtplmren "nd das erlangte 
Resultat mit demselben Ausdrucke dividircn. Dadurch nimmt unser S nach den 
Regeln der Potenzrechnung die Form an 
Dieses S erkannten wir nun als die Gesammtleistung der Bank für samntt- 
liche a n versicherte Personen, welche offenbar durch ein von letzteren baar zu er 
legendes Kapital aufzuwiegen ist. Da die Zahl der Versicherten a„ ist, so 
kommt auf jede der a n te Theil, so daß wir für eine Person von n Jahren als 
Lcibrentenwerth oder sogenannte Mise der Leibrente ä 1 Thlr., wenn wir letztere 
mit L n bezeichnen, erhalten: 
Wir wollen im Folgenden das Produkt aus der Zahl der Lebenden in irgend 
einem Alter in den Discontirungsfactor, welcher diesem Alter entspricht, die dis- 
contirte Zahl der Lebenden nennen. Hiernach erhalten wir für die Berech 
nung des baaren Werthes einer Leibrente ü 1 Thlr. für eine Person jedes Alters 
folgende einfache Regel: 
1*
	        
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