161
21
Versicherungen nach Tarif . . . .
1
Police-No.
2
Jahr des
Beitritts.
Beitrit
der
einen
Person.
tsalter
der
anderen
Person.
4
Versicherungs-
Summe.
5 1
Jährliche
Netto-
Prämie.
6
Prärr
Versi
31. E
1886
7
den - B
cherui
ecemt
1887
8
eserve
rgsjah
er des
1888
9
am !
es, tv
Jahre
1889
etc.
inde desjenigen
elches läuft am
s
etc.
Bemerkungen.
Handelt es sich z. B. um die Reserveberechnung für den 31. December 1887, so wird man, wenn
die Rechnung neu angelegt wird, für die bis zum 31. December 1886 abgeschlossenen und am
31. December 1887 noch bestehenden Versicherungen alle Spalten von 1 bis 7 ausfüllen müssen,
während für die im Jahre 1887 abgeschlossenen Versicherungen dieselben Spalten mit Ausnahme
von Spalte 6, welche leer bleibt, auszufüllen sind. Sind die Zahlen in den Spalten 5, 6 und 7 addirt,
so werden die 3 Summen zusammengezählt und die Hälfte davon ist die Prämien-Reserve. Für die
Reserveberechnung des nächsten Rechnungsabschlusses, also für den 31. December 1888 hat man dann
für die bereits eingetragenen Versicherungen nur die Spalte 8 auszufüllen, dagegen für die neuen
Versicherungen aus dem Jahre 1888 die Spalten 1 bis o und 8, während die Spalten 6 und 7 leer
bleiben. Für den 31. December 1888 ist dann die Reserve gleich der Hälfte der Summen aus den
Zahlen der Spalten 5, 7 und 8. In ein Hiilfsbuch, welches dieselbe Einrichtung hat, werden für
solche Versicherungen, welche inzwischen erloschen sind, diejenigen Zahlen eingetragen, welche
bereits im Reservebuch stehen, und in jeder einzelnen der Spalten 4, 5, 6 u. s. w. kommt von der
Summe die entsprechende Summe aus dem Hülfsbuch für die stornirten Versicherungen in Abzug.
In diese Aufstellung können auch Versicherungen aufgenommen werden, welche gegen
einmalige Prämienzahlung abgeschlossen sind. Für diese bleibt die Spalte 5 leer; dagegen werden
hier, sofern es sich um eine neue Versicherung handelt, zwei Reservespalten ausgefüllt, und zwar
diejenige, welche bei den anderen neuen Versicherungen ausgefüllt wird und die zunächst vorher
gehende und in diese vorhergehende wird der Nettobetrag der einmaligen Prämie eingetragen.
Ist die jährliche Prämie so bestimmt, dass sie für das erste Jahr um einen bestimmten
Betrag kleiner ist, als die Netto-Prämie jedes der folgenden Jahre, so wird in die Spalte 5 diejenige
Netto-Prämie eingetragen, welche vom zweiten Versicherungsjahre ab gilt. Dafür muss die Summe
der Zahlen in Spalte 5 für die Sehlussberechnung entsprechend gekürzt werden. Ist die erste Jahres
prämie für die Versicherungssumme 1 um a kleiner als die Prämie jedes der folgenden Jahre, so ist
die Summe der Zahlen in Spalte 5 für die Schlussberechnung um das «fache der neuen, aus dem
letzten Geschäftsjahre herrührenden Versicherungssummen, für welche jährliche Prämien entrichtet
werden, zu kürzen.
§ 91. Für eine lebenslängliche Versicherung auf den Todesfall mit jährlicher
lebenslänglicher Prämienzahlung, welche im Laufe des letzten Geschäftsjahres in ihr
(n -j- l)stes Versicherungsjahr eingetreten ist, ist am Schlüsse des Geschäftsjahres als
Reserve erforderlich
V | -^es (n,Pz) -f- Px + ^es(n + l,Px) j = --■■ X + n ^—A±_L±A
-ßx-f-n “f - -ßx-f-n-4-1 1
- Px . g *