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Besondere Naturlehre. 
Periodischer Umlauf. 
Abstand. 
Tag 
St. 
Min. 
Ser. 
riet* 
Trabant i 
21 
18 
27 — 
4,50 
2ter 
—. 2 
17 
44 
22 —- 
5,76 
Zter 
— 4 
12 
25 
12 — 
8,05 
4ter 
— 15 
22 
34 
38 — 
18,67 
5ter 
— 79 
7 
47 
0 •—1 
54/20 
Es wird ein Saturnilabium 
, dadurch man 
die Stell 
lrmg 
der Saturnstrabanten für 
jede Zeit 
leicht sin- 
den kann, vorgezeigt und erklärt. 
§. 1765. Ueber die scheinbare Durchmesser der Sa- 
rurnstrabanten laßt sich gar nichts bestimmen. Sie 
erscheinen nicht immer gleich Helle, ja einige, besonders 
der fünfte, sind sogar nicht allemal sichtbar. Dieser 
fünfte Trabant scheint in seinem größten westlichen Ab- 
stände vom Saturn grösser, als die drey ersten, hinge 
gen im östlichen Theile seiner Bahn ist er über einen 
Monat lang kaum zu sehen. Huygens vermuthet da 
her, auf der Seite, die er alsdann gegen uns kehrt, sehr 
grosse dunkle Flecken; so wie er auch aus dem grossen Ab 
stande des 4ten und zten wahrscheinlich macht, daß zwi 
schen beiden noch ein sechster Trabant vorhanden ist. 
§. 1766. Bisweilen werfen die Trabanten einen Schat- 
ten aufden Jupiter, wenn sie gerade zwischen ihm und der 
Sonne stehen, oder sie treten auch manchmal in den Schar 
ten des Jupiters, wie der Mond in dem Schatten der Erde. 
§. 1767. Diese Verfinsterung der Jupitersmonden 
haben uns die bereits (§. 1096.) erwähnte merkwür 
dige EigeUschaft des Lichts kennen gelehrt, daß es näm 
lich eine gewisse Zeit gebraucht, um sich durch einen be 
stimmten Raum zu bewegen. Wenn sich dergleichen Ver 
finsterungen zu der Zeit zutragen, wo die Erde zwischen 
dem Jupiter und der Sonne steht, so bemerkt man ihren 
Anfang und ihr Ende früher als man sie berechnet hatte ; 
befin-