Full text: Vorlesungen über die Experimentalphysik (Vierter Theil)

Fortsetzung 
der 
besondern Naturlehre. 
Von der Oberfläche der Erde überhaupt. 
§. 1791. Nach der itti vorigen (§.1783) angegebenen 
Grösse der Erde, begreift ihreOberfläche einen Raum von 
928226a geographischen Quadratmeilen. Zwar ist die 
wahre Oberfläche, wegen der durch Berge und Thäler 
verursachten Unebenheit grösser; da sich aber hierüber 
keine Rechnung führen läßt, so giebt obige Zahl wenig- 
steris, die der Meeresfläche gleichliegende Grundober- 
fläche an. 
§. 1792. Der größte Theil dieser Oberfläche ist mit 
Wasser bedeckt, über welches vornämlich zwey grosse 
Stücken festen Landes, ausserdem aber auch noch viele 
tausend kleinere Inseln von verschiedener Grösse hervor 
ragen. 
§♦ 1793. Das erste Stück des festen Landes, ge 
meiniglich die alte Welt genannt (weil es größten- 
theils schon den Alten bekannt war), begreift die drey 
Welttheile oder Erdtheile Europa, Asien und Afri- 
k a. Europa bedeckt ungefähr den 54sten Theil der Erd- 
A fläche.
	        
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