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densationsprodukte mitgeführt werden. Ist die
Luftbewegung in den oberen Schichten sehr leb
haft, so werden die Cirren in der Richtung der
Windströmung dem Niederschlagsgebiet weit
vorausgetragen, ist die Luftbewegung in den
Cirrusniveaus gering, so bildet sich ein weniger
weit ausgedehnter Cirro-Stratusschirm. Weniger
einfach gelingt die Erklärung der Bildung von
cirröser Bewölkung, die mit keinem Nieder
schlagsgebiete im Zusammenhang steht. Wir
können hier nicht näher darauf eingehen.
18. Di© räumliche Verteilung der Wolken.
Da man in vielen Fällen durch Beobachtung
des Wolkenzuges und der Wolkengeschwindig
keit über die Luftströmungen in den höheren
Atmosphärenschichten wenigstens genäherten Auf
schluß erhalten kann, so wird eine Tabelle der
mittleren Höhen und Geschwindigkeiten der ein
zelnen Wolkenformen nicht ohne Interesse sein.
Wolkenform
Höhe in Kilometern
Geschwindigkeit m/sec.
Sommer
Winter
Sommer
Winter
Cirrus
9,5
8,9
24,9
26,8
Cirrostratus
9,0
8,4
25,7
22,8
Cirrocumulus
6,7
6,5
15,1
24,1
Altostratus
4,5
4,1
14,8
22,0
Altocumulus
4,0
3,6
12,5
18,1
Stratocumulus
1,9
1,3
1,8
8,2
9,3
11,8
Nimbus
1,2
10,1
Cumulonimbus (Ciipfel)
5,3
4,2
12,8
18,3
Cumulus (Gipfel)
2,3
1,8
8,4
10,7
Cumulus (Basis)
1,5
1,1
7,1
14,4
Stratus
0,8
0,8
6,4
10,0
Als vorläufiges Resultat können wir schon an
dieser Stelle testhalten, daß die in fast allen
Niveaus herrschende Windgeschwindigkeit im
Winter erheblich größer ist als im Sommer.