50 Die physikal. und matkemat. Grundlagen der Elektronentheorie
Um dies zu zeigen, differentiieren wir zunächst (43) nach
l• da cp (0, T), der Wert des elektrostatischen Potentiales in
einem festen Aufpunkt, von der Zeit unabhängig ist, so gilt
dtp(0,1) _ n
di ~ u '
Die rechte Seite von (43) hängt in zweifacher Weise von l
ab; erstens insofern, als l die obere Grenze des nach A ge
nommenen Integrales ist, zweitens dadurch, daß, für einen be
stimmten Punkt des Raumes, q von l abhängt. Die Differen
tiation nach der oberen Grenze ergibt:
lfda{Q(l t 0)-Q(l f 0)} =0.
Es bleibt also nur der durch Differentiation des q entstehende
Ausdruck übrig * /
( 45a ) Ti = f M J da ilrh,-,-
o' ’
Bei der Differentiation nach l war der Aufpunkt P fest
zuhalten. Bei der Differentiation nach den Koordinaten ist der
Aufpunkt, und mit ihm das ganze Kugelsystem, zu verschieben.
Bei Berechnung des Beitrages, den gemäß (44) ein in dem
Kugelsystem fest zu denkendes Raumstück zum Werte von & x
im Aufpunkte liefert, ist der Wert von t x in Rechnung zu ziehen,
der dort zur Zeit —— herrschte. Wird nun P um dx parallel
der #-Achse verschoben, so ist zugleich das ganze Kugelsystem
zu verschieben. Jeder Punkt des Kugelsystems rückt in einen
anderen Raumpunkt, und es ist jetzt der diesem entsprechende
Wert von t x zur Zeit ——- in Rechnung zu ziehen, d. h. ein um
^ j* dx größerer Wert als vorhin. So ergibt sich
dx ,
(45 b) divtl= f Xd xj^dco {diy 1} il _ l .
o
Addieren wir die durch (45 a, b) gegebenen Werte von
und divSl im Aufpunkte P, so erhalten wir
i
(45c) ~-fdiv9l=^*XdX j*doo|!| + (Jivt}. ^