Full text: Mathematische Einführung in die Gravitationstheorie Einsteins

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(140) 
und in erster Näherung', indem wir berücksichtigen, daß im all- 
v~ 
gemeinen - wegen des bedeutenden Betrages (94) der Licht- 
cc » 
geschwiudigkeit c und ebenso wegen der außerordentlichen Klein- 
r 
heit von a — siehe die nummerischen Werte (144) — sehr kleine 
Größen darstellen: 
42 == c 2 1! — I -}- 
a c- 
r 
v\ 
Tragen wir hierin den Wert von a gemäß (125) ein, 
schließlich: ,, , 
Ä *~^_ k 2 M + * 2 _ E 
2 r ■ 2 ~~~• • 
(140') 
so wii'd 
(140") 
wenn wir mit —E die der Masseneinheit des bewegten Massen 
punktes vom Standpunkte der klassischen Mechanik zukommende 
Gesamtenergie oder kurz dessen spezifische Gesamtenergie 
bezeichnen, die, nach dem Energiesatze (140") von unveränder 
lichem Betrage, sich bekanntlich aus einem potentiellen Bestand- 
, M ' v 2 
teile —k 2 und einem kinetischen zusammensetzt und in- 
r 2 
folge Überwiegens des ersteren zumeist wesentlich negativ ist. 
Wollen wir also den Anschluß an die Newtonsche Physik wahren, 
so müssen wir die Konstante 
A 2 = c 2 —2 E 1 ) . . . . . . (140'") 
setzen und gewinnen dann aus (138) und (139) die Formel: 
/7o 2 = (c 2 —2 E) (g 0 —v 2 ), 
*) Gleichung (136) bzw. (138) bedeutet also nichts anderes als den 
Energiesatz der Gravitationstheorie. Die Relation (140'") gilt streng, 
wenn wir unter — E in erster Näherung die spezifische Gesamtenergie 
der klassischen Mechanik verstehen. 
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