Full text: Einleitung in die höhere Optik

80 Erste Abtheilung. Fünftes Capitel. 
Fig. 40. 
zunächst auf a x folgen, von ihrer Ruhelage, indem sie nach ihrem 
grössten Aussehlage hinstreben, und die Entfernung von SS ist 
um so grösser, je weiter die Theilchen von a x entfernt sind, bis 
zu einem gewissen Theilchen ß, welches eben seinen grössten 
Ausschlag erreicht hat. Die zwi 
schen ß und cc x gelegenen Theil 
chen sind im Begriffe, ihrer Ru 
helage zuzustreben, und sie sind 
dieser um so näher gekommen, 
je näher sie an cc x liegen; von ß 
nehmen also die Ausschläge bis 
nach a x hin stetig ab. Da aus 
der Coexistenz der Zustände, wel 
che sich von a x bis a x folgen, 
mit denen, welche von a x bis a 2 
stattfinden, Ruhe erfolgt, so müs 
sen ersichtlich von den Theilchen 
zwischen a und a 2 diejenigen, 
welche a x zunächst liegen, eben 
im Begriffe sein* sich der Linie 
S S zu nähern. Eines dieser Theil 
chen, z. B. y‘, muss nach unten 
hin von SS ebensoweit entfernt 
sein und sich der Ruhelage mit 
gleicher Geschwindigkeit nähern, 
wie das Theilchen ö', für wel 
ches a x d' — cc x y' ist. Das Theil 
chen ferner, dessen Ruhelage 
von a x ebensoweit abliegt als ß‘ 
von a x , hat soeben das Maximum 
seines Ausschlages nach unten er 
reicht. Von s / bis % wiederho 
len sich endlich dieselben Aus 
schläge und Geschwindigkeiten 
wie von ß' bis «x, nur dass jene 
den letzteren entgegengesetzt sind. Die Lage der Aethertheilchen 
in dem betrachteten Momente wird nach allem Diesem eine Linie 
sein, die an Gestalt der Linie WW ähnlich ist. Die Richtung 
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