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Erste Abtheilung. Eilftes Capitel.
Bringen wir nun diesen Schieber in die obere Etage, da
denn diese ganz von ihm ausgefüllt wird, so leuchtet ein, dass
der Einschnitt tt und jeder der Einschnitte von C, sowie der Ein
schnitt in dem Boden des Schiebers und jeder der Einschnitte
des Mittelstückes D eine Oeffnung frei lassen, und dass von der
unteren Reihe dieser Oeffnungen immer eine senkrecht unterhalb
einer der oberen Oeffnungen liege. Durch je zwei solcher sich
entsprechender Oeffnungen wird nun, nachdem der Schieber
Fig. 96 von w 2 bis w 3 in die untere Etage eingeschoben wor
den, eine Stahlnadel nn 4 herabgelassen, die an ihrem oberen
Ende n einen Knopf a trägt, an ihrem unteren Ende n‘ wohl
abgerundet ist. Alle diese Nadeln sind gleichlang, und so kom
men die Knöpfe a auf eine gerade Linie zu liegen, so lange die
Enden n' auf dem ebenen Stücke w 2 w 3 des Messingbleches w x w 3
aufstehen. Die Knöpfe a stellen nun Aethertheilchen dar und
zwar bei der angegebenen Anordnung eine Reihe von Theilchen,
die, auf einer Geraden liegend, sich im Zustande der Ruhe be
finden. Den Nadeln nn 4 und somit auch den Knöpfchen a ist
nur eine auf- und abwärts gehende Bewegung in den früher er
wähnten Oeffnungen gestattet, und eine solche werden sie noth-
wendig annehmen müssen, wenn der Schieber Fig. 99 in der
Fig. 98.
w l lü. 2 w 3
Richtung w 1 w 3 weiter vorgeschoben wird. In der That, da unter
einer Nadel, sobald sie auf den wellenförmigen Theil w x w 2 des