Full text: Einleitung in die höhere Optik

Die Gesetze der Liehtbewegung in homogenen Mitteln, etc. 193 
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von P x -f-§, y -j- rj, 
etc., etc. 
Vergleichen wir diese Coordinaten mit den ursprünglichen, so 
leuchtet ein, dass sich der augenblickliche innere Zustand des Aethers 
von demjenigen, wie er im Falle der Ruhe sich darstellt, nur 
dadurch unterscheidet, dass an die Stelle von ¿\r n , ¿\x n , ¿^y n , 
¿\z n die Grössen /\r n -f A iV & x n + A£ n > Ay n + A*? w , 
A z n + A % n gebeten sind. Und hieraus folgt denn unmittelbar, 
dass wir nur in den Gleichungen I auf S. 191 die ersteren mit 
den letzteren zu vertauschen brauchen, um die Composanten der 
Kraft zu erlangen, welche eben zur Zeit t das Theilchen P sol- 
licitirt, also die Composanten der beschleunigenden Kraft zur 
Zeit i. Wir finden so: 
Ay+Aq 
AH-Ae’ 
Y=m2 2;/(Ar+A i>)- 
A= m2 A/( A HA?)- 
A * + A S 
AHAp’ 
z = m2 ¿/( A HA?) 1 
Andererseits lehrt aber die analytische Mechanik, dass die 
Composanten derselben beschleunigenden Kraft sich ausdrücken 
durch die Producte aus der Masse des Theilchens und der zwei 
ten Differential-Quotienten seiner Coordinaten nach t. Diese Pro- 
ducte sind m • 
da x, y und z, die Coordinaten des Theilchens in der ursprüng- 
und m • Indem wir nun diese Ausdrücke der Composanten 
mit denjenigen identificiren, welche wir aus der Betrachtung der 
thätigen Kräfte erlangt haben, gewinnen wir die folgenden drei 
Bewegungs - Gleichungen:
	        
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