Die Gesetze der Lichtbewegung in homogenen Mitteln, etc. 197
woraus sich, wiederum durch Ausführung der Multiplication und
Vernachlässigung der Glieder, die in Bezug auf A£ und Ai»
von der zweiten Dimension sind, ergibt:
+ [Ar •/' (AO -/(Ar)] ^f^’ oder -
wenn wir zur Abkürzung
Ar •/' (A«*) —/(Ar) = (p (Ar)
setzen und hierauf für f ( A r) und cp (A r ) schlechtweg f und
cp schreiben:
A^ + AI* A^+Al , Afl? Aq
f (A A Ag) /_\r 4- A 9 A r A r2
Hiernach können wir an die Stelle der Gleichungen II die
folgenden setzen:
C IÜ
di 2
d 2 7]
dA
die
di 2
m2
m2
m2
(/. aaa; +(p
A-^ Ai»
A 1 ’
// A.v + Ai?
V 7 ' A*
A^ + AS
A r
^Q\
,2 J’
+ g ,.AiLA9
Ar 2
, A* Ai»
-j- qp
A»’ 1 x Ai’ 2
Wegen der Gleichungen I der 191. Seite, die, wie bemerkt
wurde, auch während der Bewegung ihre Gültigkeit nicht ver
lieren, da sie nur eine Beschaffenheit des Aethers ausdrücken,
ziehen sich die soeben hingestellten Differentialgleichungen auf
die folgenden zurück:
dH
d i 2
= m2
_Aj | A^’Aq
A r'™ Ar 2
d 2 i?
-r—f=mA
di 2
Aj? i Ay Ai»
Ar'^‘ Ar 2
d 2 !
di 2
m21
A A5 i „ A*Ai>\
A* Ae s
Ai’ Ai’ 2
Um endlich Ai» in A£> A 1 ? un< ^ AS auszudrücken, be
denken wir, dass Al’ 2 = A« 2 A Al/ 2 + A 02 sowie
(Ar + Ai») 2 = (A^ + AI) 2 + (Ai/ + Aii) 2 -f (A*+AS) 2 ,
aus welchen Gleichungen wegen der Kleinheit von A£> A 1
A S und AQ sich ergibt: A<- = ^f Al + ^f A»J + • A?•
Die Substitution dieses Werthes von Ai» die Differential-
Gleichungen verwandelt diese in die folgenden: