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Das tetragonale und hexagonale System.
[h + (b ~ b) A ' u ] *+[s y + (b - b) A ' V J y
" + [b * + (b “ b) A ' "'] * = L
Diese Gleichung muss nun mit der für die gebrochene Wellen-
Ebene identisch sein; letztere ist aber:
sin. r • x -j- cos. r • z = sin. r, oder:
x -j- cotg. r • z = 1.
W ir haben also :
2 ) ht + {b-i) A ^ = 0 ’
3)
1 ,, _L (1
,2 ! U 2
— ) zE w = co/^r. r.
Durch die Gleichungen 1) und 2) und die der Fläche F oder,
wenn r schon anderweitig bekannt ist, durch die Gleichungen
1) bis 3) werden die Coordinaten x‘, y', z / bestimmt, also auch
die Richtung des Strahles Fd, für welchen man hat:
£ Z 1 ^ y y /
X X / X x /
Aus jenen Coordinaten berechnen sich weiter die Cosinus
a, b, C der Winkel, welche der Strahl mit den Coordinaten-Axen
einscldiesst, wie folgt:
«
b
jL
\JxF ~\~ y'2 -J- z'*' yjxt* + y“ 2 + ¿' 2 ’
\Jx‘' 2 -)- y 1 ' 2 -j- z‘ 2
und diese liefern den Winkel zwischen dem Strahle und der
optischen Axe mittelst der Formel:
cos. ip = a u —(— b v —f— c w.
Diesen Werth aber gefunden, gibt uns endlich die Gleichung
für S auf S. 267 die Geschwindigkeit des Strahles.
Die Oscillations-Ebene des Strahles und der entsprechenden
Welle bestimmt sich durch die Richtung des ersteren und die
Normale der letzteren; man findet hiernach leicht für ihre Gleichung:
— • x (fang, r • —
x‘ \ \ v X i
y i
!) y — p tun 9- r
0.