Full text: Einleitung in die höhere Optik

Lichtbewegung in isotropen Mitteln. 17 
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zustand, wie er am Ende der ersten Oscillation in den Punkten 
irgend einer Kugel stattfand, deren Radius kleiner als v d ist, 
theilt sich der Reihe nach mit gleichförmiger Geschwindigkeit 
den Theilchen immer grösserer und grösserer Kugeln mit, deren 
Centrum fortwährend der Punkt P bleibt. Am Ende der zweiten 
Oscillation, nach der Zeit 2 d vom Beginne des Leuchtens an, be 
finden sich die Theilchen, welche in den Entfernungen 2 . vd, 
l 3 / 4 . vd, l 1 / 2 • vd, l 1 /4 . vd und vd von P abliegen, in denselben 
Epochen ihrer Schwingung, wie am Ende der ersten Oscillation die 
Theilchen, deren Entfernungen vd, 3 / 4 . vd, x / 2 . vd, x / 4 . vd, 0 wa 
ren. Von den Theilchen der Kugel vom Radius 2 . vd an bis zu 
denen der Kugel vom Radius vd wiederholen sich also dieselben 
Oscillations-Zustände, wie am Ende der ersten Oscillation von 
den in der Entfernung v d gelegenen Theilchen an bis zum Punkte 
P. Die letzten Theilchen selbst aber befinden sich am Ende der 
ersten und zweiten Oscillation in derselben Epoche ihrer Schwin 
gungen, da vom Ende der ersten Oscillation bis zum Ende der 
zweiten für sie dieselben Verhältnisse sich wiederholen müssen, 
die vom Beginne der ersten Oscillation bis zum Ende stattfanden. 
Das Wesen der .betrachteten Bewegung besteht darin, dass 
sich die in gleichen Perioden wiederkehrenden verschiedenen Oscil 
lations - Zustände des Punktes P mit gleichförmiger Geschwin 
digkeit v den Theilchen mittheilen, die auf immer grösseren Ku 
geln liegen, deren gemeinsamer Mittelpunkt der leuchtende Punkt 
P ist. Und hieraus ist es denn leicht, den Zustand anzugeben, 
in welchem sich der Aether nach irgend einer Zeit t befindet. 
Grenze der Lichtbewegung ist die Kugel vom Radius vt. Alle 
Epochen der Schwingungen folgen sich der Reihe nach von den 
Punkten dieser Kugel bis zu denen einer kleineren eingeschlosse 
nen vom Radius vt — vd. Während die Theilchen jener im 
Begriffe sind, zum ersten Mal zu schwingen, haben die der letz 
teren ihre erste Oscillation zurückgelegt. Jene Epochen wieder 
holen sich in ganz gleicher Weise bei den Theilchen, die in dem 
schaligen Räume liegen, welcher von der zuletzt erwähnten Ku 
gel, vom Radius vt — vd, und einer zweiten, vom Radius vt — 
2 . vd, begrenzt wird. In jener Kugel aber beginnen die Theil 
chen eben ihre zweite Oscillation, während die Theilchen der letz 
teren sie eben vollendet haben. Analoges gilt weiter von den 
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