Full text: Das chemische Element, seine Wandlung und sein Bau als Ergebnis der wissenschaftlichen Forschung

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Die Forschungen über den Atombau. 
m, die Laufzahl, ist zuerst =3 und dann fortlaufend = 4, 5, 6 1 ) zu 
setzen. 
k ist = 
3646,13 
AE (eine 
Ängströmeinheit = 10" 
1 mm). 
m 
3 
4 
5 
6 
7 
8 
9 
10 
Abeob. 
6563,1 
4860,9 
4341,0 
4102,3 
3970,4 
3889,2 
3835,6 
3798,05 
über. 
3,1 
1,5 
0,6 
L9 
0,2 
9,2 
5,5 
,04 
m 
11 
12 
13 
14 
15 
16 
17 
18 
Abeob. 
3770,78 
3750,25 
3734,54 
22,04 
12,14 
03,96 
3697,22 
91,71 
Aber. 
,77 
,30 
,51 
,08 
,11 
4,00 
,29 
,70 
m 
19 
20 
21 
22 
23 
24 
25 
26 
Abeob. 
87,05 
82,93 
79,48 
76,43 
73,84 
71,53 
3769,52 
67,70 
Aber. 
6,97 
,95 
,49 
,50 
,90 
,48 
,60 
,82 
m 
27 
28 
29 
30 
31 
CO 
Abeob. 
66,15 
64,71 
63,40 
62,14 
61,16 
3646,13 
Aber. 
,24 
,82 
,54 
,40 
,35 
Rydberg ersetzte in der Balmerschen Formel /. durch 10 8 /v (v die An 
zahl Wellen auf lcm) und k durch 4-10 8 /A/ r 0 . Daraus ergab sich zu 
nächst v — N 0 ( 1 / i —1///Z * 2 ). R. zeigte nun, daß N 0 2 ) nicht bloß für den 
Wasserstoff, sondern auch für viele andere Stoffe einen nur wenig ab 
weichenden Wert gibt. Die allgemeinste Form der Rydbergschen Gleichung, 
in der die Schwingungszahlen als Differenzen von 2 ,,Termen“ auftreten, 
lautet nach Ritz 
v — N { ----- — 1 1 • 
°l(l+p) 2 (m+dyr 
für p = 1 und d = 0 ergibt sich die Balmersche Gleichung. 
Es ist auch v = N 0 (-^5- V) • Für x x und t 2 sind stets Werte 
\ T l T 2 J 
von ganzen Zahlen einzusetzen. Es sind aber die Zahlen so zu wählen, daß 
r 2 > r L ist. T 2 ist die eigentliche Laufzahl; x x erhält nur wenige Werte. 
Je nach der Serie, ist der Wert verschieden zu nehmen. 
Die verschiedenen Serien 3 ) des Wasserstoffs erhält man durch Kom 
bination der verschiedenen Terme (Ritz, Harkins) wenn man setzt: 
x x — 2; r 2 — 3,4 (Bahner) — x x = 3; t 2 = 4, 5 (Paschen). 
x ) Im Laboratorium erreicht man eine Linienzahl m = 10; bei Gegenwart 
von Helium in großem Überschuß unter 40 mm Druck erscheinen weitere Linien, 
20 Linien beobachtet man in den gewöhnlichen Sternen; 28 in der Chromosphäre, 
34 in den heißesten Sternen (vgl. Mitchell und Fowler: Engineering 101, 342; 1916; 
Merton rind Nicholson: Phil. Transact. 217, 237; 1918; Nature 103, 118, 495; 1919). 
Durch Änderung der Versuchsbedingungen (Entladung bei sehr niedrigem Druck 
und Einschalten eines Kondensators) kann man die Intensitätsverteilung im 
Helium-Spektrum so ändern (Verstärkung der Linien 4388, 4472, 5015), daß das 
selbe dem Spektrum der Nebel im Weltenraum ähnlich wird (Nicholson; Nature 
103, 495; 1919; Merton und Nicholson: Proc. Roy. Soc. 95, 112; 1919. 
2 ) Vgl. Tabelle bei 136., Nr. 8, über die Rydbergsche Konstante. 
3 ) Die gewöhnlich beobachtete Balmerserie, zu der die Linien Ha, Hß 
gehören, ist als die scharfe (S)-Serie aufzufassen. Bei Beobachtung der Linien 
mit den feinsten Auflösungsmitteln (Lummer-Gehrckesche Platte) sieht man, 
daß diese H-Linien aus scharfen Hauptlinien mit sehr vielen Nebenlinien (in Ab 
ständen bis zu 0,001 AE) bestehen (Merton und Nicholson: Phil. Transact. 217, 
237; 1918; Nature 103, 495; 1919).
	        
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