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i mit den Elektromotorplatten in Verbindung zu setzen. Unnöthig ist
es, isolirende Handgriffe an ihnen anzubringen, da erwähntermaßen
die Isolation oder Nichtisolation in der Wirkung der geschloffenen
, Kette nichts Merkliches ändert.
Was die Zahl der Windungen anlangt, die man dem Instru
it ment zu geben hat, so ist zwar im Allgemeinen Vervielfältigung
i! derselben von Vortheil, doch hat diese ihre Gränzen. Einerseits
nämlich leuchtet ein, daß wenn man dieselben bis ins Unbestimmte
! vervielfältigen wollte, die letzten Windungen zu entfernt von der
i Nadel zu liegen kommen würden, um noch eine merkliche Wirkung
daraus zu äußern, andererseits äußert, wie aus spätern Erfahrungen
; erhellen wird, jeder Leiter gegen den Strom einen um so großem
j Widerstand, je länger und dünner er ist; so daß die mit der ver
mehrten Zahl der Windungen zunehmende Länge des Drahts unter
! gewissen Umständen die Vortheile der vermehrten Windungen com-
i pensiren kann, Verhältnissen zufolge, von denen später die Rede
seyn wird. Für die gewöhnlichsten Anwendungen wird es am an
gemessensten seyn, den Draht 60- bis 80 mal um die Nadel zu
i winden.
Es ist vortheilhast, die Windungen nicht alle in Einer Ver-
; tiealebene über und unter der Nadel aufzuwickeln, sondern in einer
: gewissen Breite rechts und links von derselben zu winden; dainit
nicht die Wirkung des Drahts in dem Maße, als die Nadel abge
lenkt wird, wegen Entfernung der Enden der Nadel sich schwäche.
Hat man zum Zweck, die Ausweichungen der Nadel zu messen,
! so läßt sich leicht eine hiezu geeignete Kreiseintheilung am Jnstru-
n mente anbringen. Jedoch mag gleich vorläufig bemerkt werden,
daß die Ablenkungen der Nadel, die man mittelst dieses Instru
ments erhält, in keiner Art der Stärke des Stroms proportional
gesetzt werden oder zu seinem genauen Maße dienen, sondern nur
größere oder geringere Differenzen in seiner Stärke anzeigen kön
nen; so daß man z. B. zwar wohl mit Bestimmtheit schließen
kann, wenn die Nadel einmal um 10°, das andremal um 20° aus
dem magnetischen Meridian abgelenkt wurde; daß im erster« Falle
ein schwächerer Strom auf sie wirkte, als im letzten Fall, nicht
aber, daß die Stärke des Stroms im ersten Fall gerade halb so
groß war, als im letzten. Bei der gewöhnlichen Einrichtung des
l Multiplikators laßt sich auch nicht einmal aus den beobachteten Ab
lenkungen die Stärke der Kraft, welche auf die Magnetnadel ge-
' wirkt hat, auf einfache Weise berechnen; da der verschiedene Ab
stand der Windungen von der Nadel diese Berechnung zu sehr compli-
ciren würde. Doch giebt es andre Mittel, den Multiplicator zu
genauer Messung der Kraft des Stroms einzurichten, worauf wir
im fünfzehnten Capitel besonders zurückkommen werden.
Im Attgeineinen ist es vortheilhast, dem Multiplicator beim
I Gebrauch, wenn man die durch ihn zu bewirkenden Ablenkungen