Thermoelektrische Ketten.
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elektromotorische Wirkung Statt hat; da wir in der That bei Auf
stellung der thermoelektrischen, hiebei zu Grunde zu legenden, Reihe
die Wirkung allgemein hievon ausgehend angenommen haben.
Diese Analogie kann auch zum Führer dienen, wenn Ketten
aus mehr als drei verschiedenen Metallen betrachtet werden, in denen
man beliebig viele Berührungsstellen erhitzt oder erkaltet. Wir über
gehen jedoch die weitere Ausführung hievon, da sie für das Folgende
von keiner Wichtigkeit ist, und bemerken blos noch, daß es wünschens
wert!) seyn würde, durch Erfahrung auszumitteln, wie diese Ana
logie für den Fall angewandt werden muß, wo verschiedene Berüh
rungsstellen einer Kette ans mehrern ungleichartigen Metallen nicht
gleich sondern 'ungleich erhitzt oder erkaltet werden. Die hiebei an
zuwendende Regel würde wahrscheinlich die seyn, daß man dann die
kälteste oder, wenn deren mehrere von gleichem Grade waren, die
kältesten Berührungsstellen denjenigen analog setzte, bei welchen in
hydroelektrischen Ketten feuchte Zwischenleiter Statt fanden, darauf
für jede andere Berührungsstelle besonders die Kraft und Richtung
des Stroms suchte, die die Differenz ihrer Temperatur von der
Temperatur (nicht der ihr nächsten, sondern) der kältesten Berüh
rungsstelle mit sich brächte, und nun alle diese einzelnen Kräfte
zusammenaddirte oder von einander subtrahirte, je nachdem sie Strö
mungen von derselben oder von entgegengesetzter Richtung angehörten.
Doch muß diese Regel erst durch Erfahrung bestätigt werden.
Von selbst erhellt übrigens aus jener Analogie, daß es möglich
seyn muß, wirksame vielgliedrige Ketten nach Analogie der Volta'sehen
Säulen zusammenzusetzen, indem man z. B. Wismuth- und Kupfer
stäbe in abwechselnder Folge zu einem geschloffenen Kreise zusammen-
löthet und die Löthstellen in abwechselnder Folge erhitzt und erkältet.
In der That ist dieses der Fall, und dergleichen vielgliedrige 'ge
schlossene thermoelektrische Ketten zeigen eben sowohl ablenkende Wir
kungen auf die Magnetnadel, als die einfachen.
Einige zweckmäßige Anordnungen solcher zusammengesetzten Ket
ten, die man sich jedoch, um auf die Magnetnadel wirksam zu wer
den, in sich zurücklaufend, oder durch einen metallischen Leiter ge
schlossen vorstellen muß, sind Taf. VIII. Fig-. 24, 25 und 26 ge
geben Die erste stellt die Einrichtung vor, deren sich Fourier
und Oersted bei ihren gemeinschaftlichen Versuchen bedienten. Sie
besteht aus kleinen abwechselnden Stäben von Wismuth und Anti
mon , deren erstere an einem ihrer Enden mit einem Anhange ver
sehen sind, mittelst dessen sie in Eis tauchen können, während alle
mal die andere Verbindungsstelle durch eine Lampe erhitzt wird.
FiZ-. 25 und 26 stellen andre Anordnungen zusammengesetzter ther
moelektrischer Ketten dar, welche den Vortheil gewähren, sich leicht
zusammenbiegen zu lassen, und bei welchen man auch, wenn sie
Diese Figuren sind aus Point lct'S Elem. de phy». entlehnt.