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Von der Volta'schen Säule.
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durch, der sich in eine Metallplatte endigt, auf welcher man durch
eine Metallsehraube den Fuß des Condensators unbeweglich befestigt.
So kann man dies Instrument bis zur Höhe der Säule, mit der
man den Versuch anstellt, bringen, ohne der Genauigkeit der Verbin
dungen Eintrag zu thun.
Um nun die Verbindung des Condensators mit dem Gipfel der
Säule auf eine sieh stets gleich bleibende Weise zu bewerkstelligen,
setzt man auf letztre ein kleines, mit Quecksilber gefülltes, eisernes Ge
fäß, das unten recht wohl gereinigt ist, und befestigt an den Con-
densatordeckel einen elastischen biegsamen Draht, der mit einem eiser
nen Knopfe versehen ist. Hat man dann das Instrument bis zur
Höhe der Säule gebracht, so braucht man nur den Knopf mittelst einer
gefirnißten Glasröhre in das Quecksilber herabzudrücken und dann den
Draht durch seine eigene Elasticität zurückspringen zu lassen; man
wird auf diese Weise sicher seyn können, eine so gleichförmige und
augenblickliche Berührung zu erhalten, als sich nur wünschen läßt.
Man kann sie alsdann, wenn man will, noch weiter verlängern,
um zu sehen, ob die Zeit auf die Ladung des Condensators Einfluß
hat. Wenn der Draht aus dem Quecksilber heraus ist, hebt man
den Collector recht parallel mit sich selbst ab und berührt ihn mit
der unbeweglichen und isolirten Kugel der elektrischen Wage. Man
bringt diese Kugel in ihren Glaskasten zurück; die bewegliche, in
natürlichem Zustand befindliche, Scheibe kommt mit ihr in Berüh
rung und wird sogleich auf eine gewisse Entfernung abgestoßen, welche
man beobachter; oder man kann auch den Aufhängungsfadcn drehen,
bis die Scheibe auf einen festen Abstand von der Kugel zurückge
bracht ist. Bei dem einen, wie bei dem andern Verfahren wird,
da sich die Scheibe durch Berührung und auf Kosten der Kugel elek-
trisirt, der Drehungswinkel das Quadrat der Quantität El. mes
sen, welche der Kugel vom Condensator und diesem von der Säule
mitgetheilt worden ist. Biot hat sich überzeugt, daß man mirtelst
dieses Verfahrens aus einer Reihe hinter einander angestellter Ver
suche vollkommen vergleichbare Resultate erhält* ** ; was keinesweges
der Fall ist, wenn man sich der Vorsichtsmaßregeln überhebt, welche
die Vollkommenheit und Gleichmäßigkeit der Berührung mit dem
Condensator zu sichern dienen
Durch Versuche, welche auf diese Weise angestellt wurden, fand
Biot, daß die elektrische Spannung Volta'scher Säulen unabhängig
von der Größe ihrer Plattenpaare ist, so daß, wenn nur die Zahl
der Platten und die Beschaffenheit des feuchten Zwischenleiters sich
* Neun Versuche z. B., hinter einander mit einer Säule von 16 Plattcn-
paarcn angestellt, variirten manchmal nur zwischen 70" und 73" der el. Wage.
** Die Platten, deren sich Biot bei seinen Versuche» bediente, waren alle
von gleichen Dimensionen. Von den Zink- und Kupferscheibcn waren je zwei
mit Gewalt an einander gedrückt, so daß sie sich ohne Hülfe von Seitenstützen
über einander setzen ließen.