Erster Abschnitt. Grundlagen der Integral-Rechnung.
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S i mit fort-
n
(12) S — S x = ' S ^( x zk — x ^k-%) 6 k-
1
hen, endlich
Ersetzt man die verschiedenen <3 k durch das größte unter
ihnen, das <5 heißen möge, so wird die Summe rechts ver
größert; mithin ist
n
und S' mit
immenhange
S S x <C g ip^ik X 2ü:—2) = (p a)<5.
1
Da nun die Funktion fix) als stetig vorausgesetzt wurde,
so nehmen die Schwankungen mit fortgesetzter Teilung be
weiten Teile
ständig ab und werden schließlich kleiner als eine beliebig
klein festgesetzte Zahl; denn die Annahme, die Schwankung
sinke, wie klein auch das Intervall werde, unter einen fest
.endlich fort-
mte Grenze,
in nur sämt-
gesetzten Betrag nicht herab, stünde mit dem Wesen der
Stetigkeit im Widerspruch (17, 2)). Es wird also bei fort
schreitender Teilung auch die größte unter den Schwankungen,
6, kleiner als eine beliebig kleine Zahl, daher ist in aller
enen Eigen-
äitender Tei-
> alle S', die
so besitzt
imliche läßt
Strenge
(13) lim S x = lim 8'.
7) Die Summe S hat hei unaufhörlich fortschreitender
Teilung, hei ivelcher die Teilintervalle sämtlich der Null sich
nähern, einen bestimmten Grenzwert.
ind einander
Denn die Summe S ist beständig zwischen den Summen
und 8' eingeschlossen derart, daß sie größer ist als alle
S x und kleiner als alle 8'; und da die 8 t und die 8' gegen
i zweier auf
eine gemeinsame Grenze konvergieren, so ist diese auch der
Grenzwert von 8, d. h. es ist
• i);
(14) lim 8 = lim S x = lim 8'.
Hiermit ist der Beweis des an die Spitze dieses Artikels
a Werte der
iemann die
leichnet man
gestellten Satzes vollendet.
219. Auf diesen Satz gründet sich nun die folgende
Definition:
Der Grenztvert, welchem die mit der stetigen Funktion f(x)
gebildete Summe