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Theorie der Farben.
182, die Größe des Durchmessers der Kugel, dividirt,
~ J ' ' 6241.182
Theile eines Zolls giebt; ein Bruch,
kern der verschiedenen dunkeln Ringe der Progression 0, 2, 4, 6,
8, 10 ... wo der fünfte durch 10 und der Mittelfleck durch 0
ausgedrückt ist. Man sieht hienach, daß, wenn man den fünften
Theil von der Dicke, welche die Luftschicht an der Stelle des fünf
ten Ringes hat, wo sie gleich 10 ist, nimmt, man die Dicke an
der Stelle des ersten Ringes erhält, wo sie gleich 2 ist. Nimmt
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man also den fünften Theil von dem Bruch —— ■ — so erhalt
•J
man >—-— Theile eines Zolls für die Dicke der Luftschicht im
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Perimeter des ersten der dunkeln Ringe. Newton stellte die
nämlichen Prüfungen noch mit vielen andern convexen Glasern
von verschiedncn Krümmungen, und selbst mit Theilen convexer
Glaser an, um die Irrthümer auszuschließen, welche von den
Ungleichheiten in der Bearbeitung dieser Glaser hatten herrüh
ren können, und immer waren die Resultate mit den vorigen in
Uebereinstimmung.
Nun ist anzunehmen, daß alle diese Glaser nicht streng von
der nämlichen chemischen Zusammensetzung waren, cs mußten also
Verschiedenheiten zwischen ihren brechenden Kräften Statt finden.
Wenn sie ungeachtet dieser Verschiedenheiten sich alle dahin vereinig
ten, die nämlichen Dicken für die nämlichen Ringe erkennen zu las
sen, so kann man nicht umhin, zu schließen, daß die Farben, die
so von den verschiedenen Dicken der Luftschicht zurückgeworfen wer
den, wesentlich von diesen Dicken und nicht von der Beschaffen
heit des umgebenden Mittels abhängen. Wir werden in der Folge
sehen, daß diese Folgerung allgemeine Gültigkeit har. Welcher Art
auch die zurückwerfende Substanz seyn mag, die Farbe, welche sie
bei senkrechtem Einfallen und bei einer gegebenen Dicke zurückwirft,
ist unabhängig von der Beschaffenheit des umgebenden Mittels,
blos die Intensität dieser Farbe ist veränderlich.
Die hier angeführten Maße wurden auf die, bei Taf. XVII.
Fig-. 3 angezeigte, Welse genommen, senkrecht auf die durch den
Mittelfleck gelegte Zurückwerfungsebene, so daß die Einfalls- und
Zurückwerfungswinkel der Strecken auf der Luftschicht für die ver
schiedenen Ringe fast ganz die nämlichen waren. Es bleibt also
nur noch übrig, zu bestimmen, welches diese Winkel waren, um
dcil Einfallswinkel angeben zu können, unter welchem diese Beob-