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in nnbegrärizkeli Mitteln.
setzen, um successiv einen und den nämlichen Körper auf verschiedne
feste Temperaturen zu erheben. Dann beobachtete er für jede dieser
Temperaturen den erwärmenden Einfluß, den der Körper in die
Weite auf ein befestigtes Thermometer oder auf Würfel schmelzenden
Eises von bekanntem Volumen äußerte, erst blos direct durch die
Luft, dann durch die Luft und einen zwischeneingebrachten Glasschirm
hindurch. Um jedoch das, in letzterin Fall erhaltene, Resultat rein
von dein zu erhalten, was sich auf Rechnung der eigenen Erwär
mung und Stralung der Glasplatte schreiben ließ, stellte er einen
dritten Versuch so an, daß er die erste Flache dieses Glases schwärzte,
wodurch alles directe Hindurchgehen unmöglich gemacht wurde, und
die, in diesem Fall auf das Thermometer beobachtete, Wirkung von
der beobachteten Totalwirkung (welche Statt fand, wenn bei unge-
schwärzter Glasplatte die Stralung frei hindurchging) abzog, sie der
im freien Glase Statt findenden Erwärmung zum wenigsten für
gleichgeltend achtend. Nach diesem Abziehen mußte ein Rest bleiben,
welcher der Wirkung des Durchgehens allein gewiß eher nachstand
als sie übertraf; und dessen ungeachtet zeigte dieser Rest, mir der
Totaldifferenz der Temperaturen des warmen Körpers und des Ther
mometers verglichen, eine Zunahme in so rasch steigendem Verhält
nisse. Von allen Versuchen, die De Laroche auf solche Weise
anstellte, ist der überzeugendste und sicherste folgender. Er vermit
telte durch Anbringen von Blendungen, daß immer nur so viel
Wärmestralen zum Thermometer gelangen konnten, daß die Wirkung
auf dieses Instrument durch die Luft allein hindurch bei verschiednen
Temperaturen sich gleich blieb: er mittelte diese Gleichheit durch Ver
suche alis, was begreisiieh immer ausführbar ist. Wäre nun das
Verhältniß, in welchem die Wärme durch das Glas hindurchgeht,
beständig gewesen, so hätte sich dieselbe Gleichheit der Wirkungen
auch noch zeigen müssen, wenn man einen Glasschirm auf den Weg
der Stralen gebracht hätte, nach Abzug des kleinen Theils der Wir
kung, der auf Rechnung der eigenen Erwarmung dieser Platte kommt.
Im Gegentheil aber nahm der Verhältnißtheil Wärme, der durch den
Schirm hindurchgieng, rasch zugleich mit der Temperatur der Q-uelle
zu, obwohl die directe Wirkling durch die Luft allein hindurch sich
in allen diesen Fällen gleich blieb. Ohne Zweifel ist es eine Folge
dieser Eigenschaft, daß die Wärme der Sonnenstralen ungleich we
niger bei ihrem Durchgänge durch das Glas geschwächt wird, als
die, welche von brennenden irdischen Körpern ausströmt; und es
wird hiedurch sehr wahrscheinlich, daß die Temperatur der Sonne
eine unendlich höhere Intensität besitzt, als alle die Temperaturen,
welche wir hervorzubringen vermögen Wenn ein Physiker die
* Es wäre jcboci; sehr möglich, daß die Sonne ursprünglich auch eine große
Menge minder leicht bcö DurchgchcnS fähiger Stralen.mit den leicht durchgehenden
aussendete, dir aber eben deshalb schon, ehe sie uns gelangten, von der Luft