Full text: Die gesetzmäßigen Beziehungen zwischen der Zusammensetzung, Dichtigkeit und der specifischen Wärme der Gase

chneten und den 
h beim Wasser, 
/lchlorür, Chloro- 
ılcher Differenzen 
Oder dürfen wir 
orschung auf die- 
hler zuschieben ? 
gen wollten, dass 
toffe, der grosse 
das Resultat ha- 
ann, beim Was- 
1; ob hier noch 
der ob das Was- 
rliegt, das muss 
leisterhand, der 
em Gebiete ver- 
uklären. 
von andern For- 
['heil sehr genä- 
kann zwar kein 
inzelne Angaben 
ch mehr nähern 
paar solche An- 
fgeführt werden : 
Marcet. 
ich nach Dulong. 
enden Tabelle B. 
8» O04, Cy Oy, 
ieser (verdoppel- 
lgemeine Gesetz 
lie Chloride von 
im ersten Theile 
eln finden hier 
ne einer 
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n mir für 9 und 
inden. verglichen 
ite. sich ergeben, 
49 
wenn wir aus der relativen Würme eines Gases die Formel der 
Verbindung controliren wollen. Nach der Formel 
s — 4 9’ 
haben wir im Vierfachen der relativen Würme unter der Form von 
ó' ausgedrückt die Summe der Aequivalente in der Verbindung, 
aber stets unter Berücksichtigung der oben schon näher bezeichne- 
ten verschiedenen Mitwirkung der Elemente zu dieser Summe. 
Einige sehr verschiedenartige Beispiele mógen zeigen, wie gut 
uns diese Controlle dienen kann, da wo es sich um die Frage han- 
delt: ,,soll eine gewisse Formel anderthalbfach, doppelt oder vier- 
fach gesetzt werden, um die richtige Constitution eines Stoffes aus- 
zudrücken?** Ja, die Bestimmung der specifischen oder relativen 
Wärme eines Körpers vertritt die Stelle einer wahren Aequivalent- 
bestimmung ; nicht insofern sie über die Zweifel in den letzten 
Stellen eines Aequivalentgewichts entscheidet, sondern wenn es 
heisst: müssen wir die und die Zahl 1, 2 oder mehrmals nehmen, 
um das richtige Aequivalent-Gewicht eines Körpers zu bezeichnen; 
nach der Formel s — 4’ berechnet sich die Summe, s, der Ele- 
mentar - Aequivalente für : 
Kohlenoxyd 4.0728 statt 4; entsprechend C3 Os 
Chlorwasserstoff 3.9084 ,, 4 2 HCl 
Stickoxyd 4.0848 ,, 4 25 NO» 
Ammoniak 5.0832 ,, 5 23 NH; 
Stickoxydul 5.1944 ,, 6 » Ny Os 
Schweflige Säure 5.9236 ,, 6 » S» 0, 
Phosphorchlorür 10.8494 ,, 11 2 PCI3 
Arsenchlorür 11.9072, 11 > As Clg 
Aethylbromiir 11.5064 ,, 12 3 C4 H5. Br 
Alkohol 121748 ,, 12 25 Ja Hg Oy 
Aethylcyanür 14.0804 ,, 13 "a C4 H5 C;N 
Elaylchlorür 3.4320 ,, 14 2) C4, H4 Cl» 
Aceton 14.1620 ,,. 14 5 Cg Hg O» 
Kieselchlorid 13.1994 ,, 14 22 Si» Cl4 
Titanchlorid 14.6592 ,, 14 > Ti» Cl; 
Zinnchlorid 14.6680 ,, 14 2» Sn» Clay 
Jenzin 17.1720, 18 3j Ci» Hg 
Essigäther 20.6868 —, 2 2) C4 H50. C4,H3 05 
Aether 20.8760. ,,. 20 25 Ca Hıo O2 
Schwefeläthyl 21.3388 .,, . 20 7» Cs Hj Ss. 
Diese Zahlen belegen deutlich genug den Ausspruch, dass wir 
die specifische Wärme eines flüchtigen Körpers mindestens ebenso 
gut als seine Dampfdichte zur Controlle seines Aequivalentes ge- 
brauchen können. Wie Dulong die schönen Arbeiten von Laplace 
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