Lebenslängliche Invalidität.
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Diviclirt man diese Gleichung durch a, so ergiebt unter Be
achtung von Gl. (43) der Ausdruck:
»die Wahrscheinlichkeit des m-Jährigen, im Laufe des nächsten
Jahres invalid zu werden und zu sterben«. Unter Be
nutzung von Gl. (42) schreibt sich übrigens vorstehende Formel
einfacher auch, wie folgt:
a
(44.)
w -j- q — p
a
Ferner war die Anzahl der Sterbefälle, die in der Gesell
schaft selbst beobachtet werden, nach Gl. (35), wenn wir wieder
6 — o setzen:
und hieraus folgt durch Division mit er.
(45)
oder unter Benutzung vorstehender Formeln:
a
— =1 — w
a
(45 a )
»für die Wahrscheinlichkeit des m-Jährigen, im nächsten Jahre in
der Gesellschaft, d. h. nicht im Zustande bleibender
Invalidität zu sterben«.
Endlich giebt, wie das ohne Weiteres klar ist, die Gl. (34)
für den m-Jährigen die Wahrscheinlichkeit, im nächsten Jahre
überhaupt, sei es im Zustande bleibender Invalidität oder nicht,
zu sterben:
o
(46)
a
Man sieht also, dass uns die vorliegende Frage auf sieben
verschiedene Wahrscheinlichkeitswerthe führt und dass in den ge
gebenen Formeln eine eigenthümliche Bereicherung der Wahr
scheinlichkeitsrechnung enthalten ist; wir haben es hier mit einer