194
Ueber Unfallversicherung.
Unfalltabelle.
Werthe der Wahr-
Alter in Jahren.
m
m 1
m + 2
1
am Ende des Jahres
noch zu leben:
P
2
im Laufe des nächst
überhaupt:
1— P
3
an Jahres zu sterben
plötzlich
durch Unfall:
r
4
im nächsten Jahre
durch Unfall bleibend
invalid zu werden:
q
Pl
1 -Pi
r l
7i
P2
1 — Pi
r 2
Ps
1 —P 3
r s
7s
Unfalltabelle.
Alter in Jahren.
l
Lebende überhaupt:
2
Es sterben im
überhaupt:
3
lächsten Jahre
plötzlich durch Unfall:
m
M
4/(1-p,)
M r.
m -f-1
Mpi
J/Pi(l-p 2 )
Mp x r 2
m + 2
MPiP*
*PiP,a-pj
Mp 1 p 2 r 3
Die Columnen 1 und 2 der beiden Zusammenstellungen reprä-
sentiren eine gewöhnliche Mortalitätstafel; die Columnen 3, 4, 6
und 7 von Schema a deuten dagegen alle Wahrscheinlichkeits-
werthe an, deren Ermittelung auf statistischem Wege als erledigt
hier vorausgesetzt wird; der Index an den einzelnen Buchstaben
soll bedeuten, dass diese Ermittelung selbst auf die einzelnen
Altersklassen ausgedehnt worden ist. Columne 5 von Schema a
ist identisch mit Columne 3 der Zusammenstellung auf S. 134,
nur dass im vorliegenden Falle blos- diejenigen Personen gezählt
werden, die durch Unfall invalid geworden sind. Der vorlie
genden Zusammenstellung a müssten dann in dem eben bezeichnten
Unfallwahrscheinlichkeit.
195
Schema a.
scheinlichkeit :
5
6
7
am Ende des Jahres noch zu leben
und nicht durch Unfall bleibend
invalid geworden zu sein:
im nächsten Jahre durch Unfall
vorübergehend invalid zu werden:
Mittlere Dauer der vorübergehenden
Unfallinvalidität in Tagen:
w = p — PJL.
1 +p
S
t
w x
s i
h
w 2
S 2
h
w s
S 3
h
Schema b.
.
Es werden im nächsten J
bleibend:
»
ihre durch Unfall invalid
vorübergehend:
6
Es kommen auf die temporär invalid
Lebenden im nächsten Jahre
Krankentage:
Mq x
M w x q 2
Mw, w 2 q 3
Ms,
M w, s 2
Mwj w 2 s s
M Sj t,
Mw, s 2 1 2
M w, w 2 s ä t s
Sinne auch noch bezüglich der bleibend Invaliden die Columnen 4,
6, 7 und 8 der Zusammenstellung auf S. 134 angefügt werden,
wodurch erst diese Unfalltabelle vollständig würde.
Wie die Werthe der Columnen der zweiten Zusammenstellung
(der Buchstabe M bedeutet irgend eine grosse ganze Zahl, z. B. 10000)
aus denen der ersten hervorgehen, bedarf keiner weitern Erläute
rung, doch muss auch diese Tafel durch Beifügung von Columne 2,
3,5,6 und 7 von Schema b, S. 136, noch vervollständigt und
erweitert werden, wobei man wieder unter Invaliden nur solche
versteht, die durch Unglücksfall invalid wurden. Diese hier an
gedeuteten Tabellen geben das Ziel an, das man beim Sammeln