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Erklärung zu den Kupfertafeln.
Die vorliegenden "Tafeln enthalten, wie es im Vorworte des 14, Heftes oder der I, Abtheilung der landwirthschaftlichen Höfe näher
angegeben ist, von der II. Abtheilung dieser Höfe die Hofpläne 1—12. Das nächste Heft wird als 32. Lieferung die Folge und
den Schluss dieser Abtheilung bringen und 5 Hofpläne umfassen, da statt der früher für die II, Abtheilung angezeigten 16 Hofpläne
zur Vervollständigung der für die einzelnen Pläne angenommenen verschiedenen Grundformen, noch ein Hofplan hinzugefügt worden
ist. Bei den vorliegenden Hofplänen selbst verweise ich zugleich, was das Allgemeine derselben betrifft, auf dasjenige, was in
dieser Hinsicht in dem vorigen Hefte gegeben ist und füxe für das Spezielle derselben nur noch das Folgende hinzu.
Tafel! 1
I. Hofplan, Fig. 1—6, EN. MHofplan, Fig. 7— 13,
Die Grösse dieses Hofes ist berechnet auf 1 Kuh und 1 Stück Dessen Grösse zu 2 Kühe und 1 Stück Jungvieh, 16 Schafe.
Jungvieh, 8 Schafe, 1—2 Schweine, 6 Gänse, 12 Hühner, 3 Schweine, 7 Gänse, 14 Hühner.
Fig. 1, der Hofplan zu ebener Frde, Dabei bezeichnet Fig. 7, der Hofplan zu ebener Erde. Davon ist
in den an die Strasse stossenden Gebäudetheil, im Wohngebäude: a Flur, b Stube, c Kam-
welcher zu dem Wohnhause verwendet ist, a die mer, d Küche, e Speisekammer;
Hausflur, b die Wohnstube, c die Schlafkammer, im grossen Stall- und Scheuergebäude:
A die Küche.‘ In den übrigen zu den Stall - und f Kuhstall, darüber Futterboden, g Tenne,
Scheuerräumen bestimmten Gebäudetheile ist e der h Bansen; /
Kuhstall, f der Schafstall, g der Schweinekoben, im kleinen Stallgebäude: i Schafstall, k Schwei-
h unterhalb Gänse- und oberhalb Hühnerstall, neköben, 1 unten Gänse- oben Hühnerstall, m
i der Holzstall, k die Tenne, 1 die Bansen. Fer- Holzstall. Ferner n Hofraum, _o Dungstätte,
ner ist m der Hofraum, n die Dungstätte, 0 ist p_ Garten.
ein Gemüse-, Gras - und Baumgarten, sofern. die 8, der Grundriss von dem Dachraum des Wohnge-
Räumlichkeit der Localität die Anlage derselben bäudes Vorplatz: r Stube. s Kammern .
gewährt, p der Garten vom Nachbarshof. v9 PD Z KO (
der Grundriss von dem Haus-, Stall- und Scheuer- 9, der Längenaufriss vom Wohngebäude.
räumen im Dach. q Vorplatz, r Stube, s Kam- 10, die Giebelansicht desgl., nach der Strasse zu.
men, Futterkammern mt versenkten Gebälke, 11, der Durchschnitt vom Wohnhaus nach der Linie
u und v Dachräume über der 'Tenne und den Bansen. Fie. 7
| % 8 Fig. 7; x.
3, der Längenaufriss,
4, der Aufriss von der Giebelseite nach der Strasse zu. 12. der Längenaufriss von dem grössern Stall- und
5, der Durchschnitt von dem Wohngelass nach der Scheuergebäude nebst dem Durchschnitt von dem
Linie Fig. 1, x. kleinern Stallgebäude nach Fig. 7, y-.
5, das Profil von den Stall- und Scheuergelass nach - 13 das Querprofil von dem Stall- und Scheuerge-
Fig. 1, y. bäude nach Fig. %, z.
Tafel IL
EBEN. Mofplan, Fig. 1—7, IV. MHofplan, Fig. 8S— 13.
Dessen Grösse zu 3 Kühe und 1 Stück Jungvieh, 24 Schafe, Dessen Grösse zu 2 Zugochsen, 3 Kühen, 2 Stück Jungvieh,
4 Schweine, 9 Gänse, 18 Hühner. 27 Schafe, 5 Schweine, 9 Gänse, 18 Hühner.
Fig, 1, der Hofplan zu ebener Erde. Dabei Fig. 8 „der Hofplan zu ebener Erde. Daran bezeichnet
8 'm Hauptgebäude und zwar in dem zum Wohn-
im Wohngebäude: a Flur, b Stuben, © Kam- gelass bestimmten vorderen Theile desselben:
mern, d Küche, e Speisekammer; a Flur, b Stuben, c Kammer, d Küche, e Spei-
im Stall- und Scheuergebäude: f Kuh- und sekammer, f Knechtekammer, desgl. in dem zu
g Schafstall, darüber Futterkammern, h 'Tenne, Stall - und Scheuerräumen verwendeten übrigen
i. Bansen; Gebäudetheilen: gy Rindviehstall mit einem beson-
deren Futtergange, h Futterkammer, i Schaf-
m Schuppengebäude: k Schweineköben. I stall, k Tenne, I Bansen;
Gänse- und Hühnerstall, m Holzstall. Ferner an Schuppengebäude: m Schweineköben, n
n Hofraum, o Dungstätte, p Garten. Gänse- und Hühnerstall, o Geschirr- und Holz-
remise. Ferner ist p Hofraum, q Dungstätte,
2, der Grundriss von dem Kniestock des Wohnhau- r Gärten, s Nachbarsgarten.
ses. q Vorplatz, r Stube, s Kammern. % der Grundriss von dem Hauptgebäude und dem
. VO . Schuppen in der Höhe des Kniestockes. a Vorplatz,
3, die Längenansicht von dem Wohnhause. h Shube, c Kammern, d Futterkammern, e Tonne
+4, die Giebelansicht desgl:, nach der Strasse zu. f Bansen,, 5 Dachboden vom Schuppen.
10 der Längenaufriss von dem Hauptgebäude nebst dem
5, das Querprofil vom Wohnhause nach der Linie Querdurchschnitte vom Schuppen nach der Linie
Fiz: 1, x. Fig. 8, x.
- 11 die vordere Giebelseite vom Hauptgebäude.
6, der Längenaufriss von dem Stall- und Scheuerge- - 12 der Durchschnitt vom Wohngelass nach der Linie
bäude nebts einem dergl. Theil von dem Schuppen. Fig. 8, y.
- 13 das Querprofil von den Stall- und Scheuerräumen
7%, der Querdurchschnitt von dem Stall- und Scheuer- nach Fig. 8, z, nebst einen Theil vom Längen-
gebäude nach Fig. 1, v. aufriss des Schuppengebäudes.
Tafel IL
V. MHofplan. im Wohnhause: a Vorplatz, b Stuben, c Kammern;
Dessen Grösse zu 1 Pferd, 3 Kühen und 1 Stück Jungvieh, 24 im Stall- und Scheuergebäude: d Futter-
Schafe, 4 Schweine, 9 Gänse, 18 Hühner. kammern, e Tenne, f Bansen;
Fig. 1, der Hofplan zu ebener Erde. Davon im Schuppengebäude: g Dachboden.
im Wohngebäude: a Flur, b Stuben, c Kammer, Fig 3, die Längenansicht und
d Küche, e Speisekammer, f kann als ein beson- - 4, der vordere Giebelaufriss von dem Wohngebäude.
er En noch zur Speise- 7 die Längenansicht von dem Stall- und Scheuer-
m Stall- und Scheuer bäude: Pferde- gebäude nebst dem Querprofil von dem Schuppen-
EeAUCE: g Tiere bäude nach der Linie Fig. 1, x.
stall, h Kuhstall, i Futterkammer, k Schafstall. 5° - S x .
1 Tenne, m Bansen: 6 der Aufriss von einer der beiden gleichförmigen
m Schuppengebäude: n Schweineköben, o Giebelseiten des Stall- und Scheuergebäudes.
Gänse- und Hühnerstall, p Geschirr- und Holzstall. der Längenaufriss von dem Schuppengebäude nebst
Ferner ist q Hofraum, r Dungstätte, s Garten. den Querdurchschnitten von dem Stall- und Scheuer-
” Die Grundrisse von den Gebäuden in der zweiten gebäude, sowie von dem Wohnhause nach den
Stackhöhe. Dahei Linien Fig 1, y und z.