— 1
135
Wenn (BA)
(DA)
(B G)
(DG)’
so ist auch:
(.B - A)
(D — A)
, (B — G)
(D-Cy
oder, wenn wir diese Quotienten mit X bezeichnen:
(B — A) = X (B — C);
G"
1
II
1
oder:
¿>(1 — X) — A—XC;
D(\ -f X) = A -f XC,
endlich:
n A — XC '
1) = A +J; C .
h 1 — X ’
1 -j- X
Betrachten wir nun das
Paar (A, C) als gegeben.
(_£>, D) als gesucht, so entspricht jedem Werthe X ein Paar
(/>, 1)); d. ln: Zu einem'gegebenen Punktepaare giebt es be-
A -4- C
licbig viele harmonische. — Nur, wenn X — 1, d. h. D = —
ist, wird B unbestimmt, und rückt in unendliche Entfernung,
weil dann (B — A) — (B — C) sein soll.
Vertauscht man die Differenzen der Punkte mit den
Quotienten der gleich bezeichneten Richtungen, so erhält
man aus (b : a) — (b : cf ; (a : il) = (d : cf- den entsprechen
den Satz: Zn einem gegebenen Linienpaare giebt es beliebig
viele' harmonische. Und wenn X — 1 ist, verwandeln sich
die Formeln
b = 1 p{a : c x ) 5 d — 1 + } // {a . c x )
* U b= ]/(a:c) ; d = p'a.c,
d. ln: d halbirt den Winkel (ac) und b ist unbestimmt.
Wenn also die Gerade d den Winkel (ac) halbirt, so
ist die vierte harmonische Linie unbestimmt.
Soll das Paar (B, 1)) nicht nur mit (A, C), sondern 170.
auch noch mit (E, F) harmonisch sein, so tritt zu der ersten
Gleichung die zweite hinzu:
(BE) _ (BE) _
(BF) — (DF) 1 •
Beide Gleichungen geben zusammen folgende Wertlie
für B und 1):
y, A — X G F — u J' tj A -j- X G L -f- [i F
= 1 — x = 1 — fi ’ = 1 -fl