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Man kann also in einer Ebene einen beliebigen Verein
von vier Grössen b mit einem beliebigen Vereine a dadurch
verwandt machen, dass man die Grössen b, wenn es Punkte
sind, mit passenden Zahlcoefßdenten versieht; wenn es aber *
Strecken sind, in angemessener Weise dreht oder verlängert. '
Biese Veränderungen hängen alle von einer beliebig zu wäh
lenden Grosse x 4 ab, und es sind die bei verschiedener Wald
von x 4 entstandenen Vereine unter einander ebenfalls verwandt.
Da nun
«A = x 4 ß l b l + x 4 ß 2 b 2 + x 4 ß 3 b 3
folgt, wenn man in dem Ausdruck für c 4 alle c durch x und
b, und alle x durch x 4 ausdrückt, so sieht man, dass über
haupt die Multiplication mit einem Factor x 4 genügt, um
den Verein der Grössen b mit demjenigen von a verwandt
zu machen; und da man diesen Factor gleich 1 nehmen kann,
so folgt, dass man überhaupt in der Ebene jeden Verein von
vier unabhängigen Grössen einem anderen Vereine von vier
unabhängigen Grössen verwandt setzen kann. Man hat also
nur zu setzen:
Cj — b 4 5 Vl — ßl^l) a 2 C 2 “ /^2^2) a A C i = ß,K
b) Besondere Beziehungen.
a) Directe Verwandtschaften.*)
Nehmen wir nun insbesondere an, ¿c 4 „sei so gewählt, dass 184.
c 4 = aj 5 c 2 = a 2 5 c 3 = a 3 5 c 4 = a 4
wird, und bezeichnen diesen Factor x 4 nun mit X. Dann
ist X eine Grösse, welche einen Verein, dessen einzelne
Grössen mit ihr multiplicirt werden, in einen verwandten
Verein verwandelt.
Wenn also (e x e 2 e.f) und (£i£ 2 £ 3 ) zwei Punktvereine sind,
und
y — cc [ c l -f- cc 2 e 2 -j- a 3 e 3 ;
Q = CC 4 £j —f- CC 2 £., —{— a 3 £ 3
ist, so kann man immer setzen:
1 X = p; e i X = e15 e 2 X = e 2 ; e 3 X = s 3 .
Die drei letzteren Gleichungen geben multiplicirt:
*) Vgl. G. A. II. 390. Anm. 2.