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(~b a ) ~f~ + c); — c); (-{- a, — b, -f- c);
(-|- a, — — c);
(—a,—b,— c); (—«,—&,+ c); (— a, -f- 6, — c);
(— a > + fr? + c );
diejenigen der zweiten Reihe gehen aber aus denen der ersten
hervor, wenn man auf allen drei Geraden die entgegengesetzte
Richtung nimmt. Es bleiben also vier unabhängige Fälle,
und jedem davon entspricht ein Berührungskreis. Die vier
Mittelpunkte dieser Berührungskreise sind die Durchschnitts
punkte der Halbirungslinien aller von den Geraden a, b, c
gebildeten Winkel.
2. Bewegung einer Strecke.
Wenn keiner der Endpunkte einer Strecke (A — B) mit 10G.
dem Drehungspunkte Ö zusammenfällt, so kann man immer
setzen:
B
Ist nun
(0 — B) i m = (0 — J5j);
(0 — A) i m = (0 — A { );
so folgt:
(A — B) i m = (0 — B t )
d. h.: Wenn zwei Strecken um
ihren gemeinsamen Endpunkt o
gleiche Winkel beschreiben, so beschreibt die Verbindungsstrecke
ihrer Endpunkte den gleichen Winkel.
Umgekehrt: Wenn
(A — B)i m =XA l -B l ),
(A — B) = (0 — B) — (0 — A)i
(A t - B t ) = (0 - B,) - (0 - A,)-,
so folgt: n
(0 _ B) i m — (0 •— A) i* = (0 - JB,) - (0 — vlj).
Ist nun (0 — Ä) i m = (0 — A\); d. h.: beschreibt die
Strecke (0 — J) denselben Winkel um 0, so ist auch
(0 — II) i m = (0 — li,).
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