Die freye Bew. gewvrf. schwer. Körper. , 27
Linie, zu ff?nf oder sechs verschiedenen Ladungen eines und Fig
derselben Pulvers die zugehörigen Wurfweiten durch genaue
Versuche bestimmet werden, als z. B. bey dem öopfündi-
gen PöÜer zu i Pf. 8 L., i Pf. 28 L., 2 Pf. 16 L.
Z Pf. 4 L., ,3 Pf. 24 L , und 4 Pf. 12 L. Aus den
durch Versuche bestimmten Wurfweiten, und aus den dazu-"
gehörigen Ladungen werden fodann unter demselben Richtwin
kel die Wurfweiten zu den übrigen zwischenliegeuden Ladun
gen nach §. Zr4. oder durch sonst eine schickliche Einschal-
tnngs Methode berechnet, und in die Tafel eingetragen. Die
Wurfweiten unter den übrigen Nichtwinkeln z. B. unter 20*
und 30" können nach der parabolischen Theor-e berechnet
werden, daraus wird das Mittel genommen, und in die Taf-
fel gehörig eingetragen. Wenn nähmlich unter 15 0 die
mittlere Wurfweite rr «, und unter 43 0 solche = b gese
tzt wird, so ist unter dem Richtwinkel/?? ohne merklichen Feh
ler die mittlere Wurfweite x~ (a-j-|£) sin 2 m.
Es sey §. B. bey dem öopfnndigen Pöller unter 43^
die erreichte mittlere Wurfweite mit i Pf. 8 Loth Pulver
±= 100, mit 1 Pf. 28 Loth — 325, mit 2 Pf. 16 Loth
— §t6, mit 3 Pf. 4 Loth = Ö87 , mit 3 Pf. 24 Loth
— 846, und mit 4 Pf. 12 Loth — 992 Klafter, so kön
nen für die übrigen Ladungen etwa von 4 zu 4 Loth von
1 Pf. 8 Loth angefangen unter demselben Elevations-Win
kel die entsprechenden Wurfweiten auf folgende Art berechnet
werden. Man nehme im gegenwärtigen Falle 20 Lothe für
die Einheit an, und setze die zu n 2ofachen Lothen zugehö
rige Wurfweite x—An-^-Bn'*-\~Cn 3 -\-Dn*-\-En s -\~Fn 6 . ,
Die Coefficienten A, B, C, I), £ f F lassen sich aus
folgenden 6 Gleichungen bestimmen.
ioo~ r 2A-\- 4B-f- gC-f- 16D-\- 64F
323—9£-f~ *7CH“ 8i^H~ 243#H“ 729^
316~4 4-f"t 61) - j • 64C-I- i 024-^“"l“’ 4OQf*F
687~5^H- 2 5 ß H“ 12 5^H“ 62zD-s“ 15625F
846—6^4—j—36B—j—a löC-j-» 296£>-j“ 7776L-s- 46656^
992—7.4-j-49^H-343C , H-24oi£>4" l ^8 0 7 £ > , ~f ,i 17649F
weil