Full text: welcher die Mechanik der festen Körper enthält (3. Band)

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Die freye Bew. geworf. schwer. Körper. 129 
3,Z; 2,4; 2,z; ♦**♦♦♦♦♦7,1 ; 7,2; setzen, und die ent- Big. 
sprechenden Werthe für x gehörig entwickeln. 
Man kann in diesem Falle auch die zu verschiedenen 
Ladungen zugehörigen Wurfweiten gar leicht ohne merklichen 
Fehler mittelst des Satzes einschalten, daß sich die Diffe 
renzen der Ladungen gegen einander verhalten, wie die 
Differenzen der Wurfweiten. 
Drittens ist eine Tafel für die Langen der Brandröhren 
erforderlich. Die Zte Tafel ist ein Muster davon. Sie laßt 
sich aus einem abgeführten Versuche mittelst der Rechnung 
sehr leicht ableiten. Wenn man z. B aus einem Versuche 
für bekannt annimmt, daß für eine horizontale Wurfweite 
1000 Klafter unter 45° eine Brandröhre = 9 Zoll 
lang erforderlich sey, so laßt sich daraus für jede andere 
Wurfweite unter demselben Richtwinkel die Lange der Brand 
röhre nachdem Satze berechnen, daß sich unter einerley 
Richtwinkel die Wurfweiten gegen einander verhalten, 
wie die (Quadrate der Langen der Brandröhren von der 
selben Gattung (§< 8°- VI.). Aus den Brandröhrenlan- 
gen unter einem Elevations-Winkel werden für die übrigen 
Etevarions-Winkel die Langen der Brandröhren mittelst ocs 
Satzes abgeleitet, daß für einerley Wurfweite unter 
verschiedenen Elevationö - winkeln die (Quadrate der 
Langen der Brandröhren sich gegen einander verhal 
ten, wie die Tangenten der Elevatlons-Wirikel vom Ho 
rizonte gezahlet (§. 8«. VII.). 
Viertens endlich ist noch eine Tafel erforderlich um aus 
der bekannten Wurfweite und aus dem Richtwinkel eines 
Wurfes den Richtwinkel für eine andere gegebene Weite, wie 
auch für einen anderen gegebenen Richtwinkel die entsprechende 
Weite zu finden. Die 4te und §te Tafel sind zu dieser Ab. 
sicht eingerichtet. Es wäre überfiüßig die 4te Tafel weiter 
auszudehnen, weil ein Unterschied von vielen Minuten bep 
den Richtwinkeln, hauptsächlich nahe bey 45°, keinen merk 
lichen Unterschieb in der Wurfweite hervorbringt. Nun fot- 
' gen die 
Vega Math. III. B. 2 Hilft-
	        
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